Mit einem wahrhaft babylonischen Fall 
hatten es Beamte der Autobahnpolizei heute am frühen Morgen auf der 
A61 bei Gau-Bickelheim zu tun.

   Bei der Kontrolle eines französischen Pkw stellte sich heraus, 
dass der 28-jährige albanische Fahrer mit Wohnsitz in Frankreich 
deutlich unter dem Einf ...

22.03.2017

Kokain, ein gefährliches Messer und ein europäischer Fall


Mit einem wahrhaft babylonischen Fall
hatten es Beamte der Autobahnpolizei heute am frühen Morgen auf der
A61 bei Gau-Bickelheim zu tun.

Bei der Kontrolle eines französischen Pkw stellte sich heraus,
dass der 28-jährige albanische Fahrer mit Wohnsitz in Frankreich
deutlich unter dem Einfluss von Kokain stand. Die Drogen hatte er
sich kurz zuvor bei einem Dealer in Belgien beschafft. Auf die Frage
nach der Fahrerlaubnis konnte er nur eine Verlustbescheinigung über
einen griechischen Führerschein vorlegen. Ermittlungen bei den
französischen Behörden ergaben jedoch, dass der Albaner gar nicht im
Besitz einer Fahrerlaubnis ist. In dem Renault, der wiederum einem
54-jährigen Italiener gehörte, fanden die Beamten ein verbotenes
Einhandmesser und Fahrzeugteile, über die weder der 28-Jährige und
noch sein 21-jähriger albanischer Beifahrer Auskunft geben wollten.
Den Vorschlag des 21-Jährigen, dass er jetzt statt seines
fahruntüchtigen Freundes das Steuer übernimmt, konnten die
Autobahnpolizisten auch nicht folgen, weil der Mann ebenfalls
deutlich unter dem Einfluss von Kokain stand.

Beiden Albanern wurde eine Blutprobe entnommen. Dazu kamen
Anzeigen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Verstoßes gegen das
Betäubungsmittel- und das Waffengesetz sowie des Fahrens unter
Drogeneinfluss. Ob die beiden rechtmäßig im Besitz der aufgefundenen
Fahrzeugteile waren, muss noch geklärt werden.




Rückfragen bitte an:

Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim
Telefon: 06701-919200
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