Erneut hat sich in Westmecklenburg ein falscher
Polizist mit offenbar strafbaren Absichten am Telefon einer Rentnerin
gemeldet. Der unbekannte Mann rief am Mittwoch bei einer Seniorin in
Brüel an und wollte sich über ihre Bargeldverhältnisse erkundigen. Um
die Frau einzuschüchtern, erfand der Anrufer, der sich als Beamter
der Polizeistation Brüel ausgab, eine Geschichte. Angeblich solle die
Frau Opfer von Wohnungseinbrechern werden, die es auf ihr Bargeld
abgesehen hätten. Als die Frau durchblicken ließ, dass sie keine
großen Bargeldbeträge zu Hause hätte, beendete der Unbekannte das
Telefonat.
Ebenfalls am Mittwoch erhielten zwei Frauen aus Plau dubiose
Anrufe von angeblichen Polizisten (wir informierten). Die Polizei
schließt einen Zusammenhang zu dem Vorfall in Brüel nicht aus.
Es ist davon auszugehen, dass derartige Telefongespräche
Vorbereitungen für Straftaten sind. Ferner rechnet die Polizei damit,
dass die falschen Polizisten weiterhin mit dieser Masche meist
lebensältere Menschen am Telefon belästigten. Die Polizei rät:
Dubiose Telefonate mit zweifelhaftem Inhalt sollen schnellstmöglich
beendet werden. Zudem sollte man nie Fremde in die eigene Wohnung
lassen, von denen man nicht weiß, wer sie sind. Kriminalbeamte können
sich an der Wohnungstür jederzeit mit dem Dienstausweis der Polizei
bzw. mit der Kripo- Marke ordnungsgemäß legitimieren.
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