Die Freiw. Feuerwehr Herdecke war auch am Samstag wieder im 
Dauereinsatz. Die ehrenamtlichen Einsatzkräfte mussten an diesem 
sonnigen Tag fünf Einsätze bewältigen.

   Ein Wohnungsbrand wurde gegen 9:53 Uhr aus einem Mehrfamilienhaus 
aus dem Westender Weg gemeldet. Die Feuerwehr traf nac ...

26.03.2017

Fünf Einsätze für die Feuerwehr am Samstag - Wohnungsbrände und Ölspuren



Die Freiw. Feuerwehr Herdecke war auch am Samstag wieder im
Dauereinsatz. Die ehrenamtlichen Einsatzkräfte mussten an diesem
sonnigen Tag fünf Einsätze bewältigen.

Ein Wohnungsbrand wurde gegen 9:53 Uhr aus einem Mehrfamilienhaus
aus dem Westender Weg gemeldet. Die Feuerwehr traf nach sieben
Minuten am Einsatzort ein. Im Erdgeschoss brannte eine Spülmaschine
in der Küche. Die beiden Bewohner hatten die Wohnung bereits
verlassen und Nachbarn auf den Brand aufmerksam gemacht. Auch die
Küche war bereits stromlos. Die Feuerwehr räumte das Gebäude
komplett. Dies war eine reine Vorsichtsmaßnahme. Ein Trupp ging unter
Atemschutz und einem C-Rohr in die verrauchte Wohnung vor. Zuvor
wurde zur Verhinderung einer Rauchausbreitung ein mobiler
Rauchverschluss gesetzt. Die Drehleiter wurde in Anleiterbereitschaft
vor dem Gebäude versetzt. Kurzerhand wurde die brennende Spülmaschine
von den Einsatzkräften ins Freie getragen und dort mit einer
Kübelspritze abgelöscht. Hierdurch wurde weiterer Sachschaden
verhindert. Der Treppenraum sowie die Wohnung wurden mit einem
Hochleistungslüfter entraucht. Verletzt wurde bei dem Einsatz
niemand. Das Verhalten der Bewohner bezeichnet der Einsatzleiter als
umsichtig und vorbildlich. Nur durch die schnelle Alarmierung und
durch das schnelle Eingreifen konnte Schlimmeres verhindert werden.
Zwei Löschzüge sowie der Rettungsdienst waren 60 Minuten an der
Einsatzstelle. Ursache war ein technischer Defekt. Es entstand ein
Sachschaden von ca. 1.000 Euro.

Ein weiterer Wohnungsbrand sowie starker Brandgeruch wurde dann um
11:47 Uhr aus einem Hochhaus in der Neuen Bachstraße gemeldet. Vor
Ort wurde festgestellt, dass ein Rauchmelder in einer Wohnung im
2.Obergeschoss ausgelöst hatte. Ein aufmerksamer Anwohner hatte
richtigerweise die Feuerwehr alarmiert. Die Wohnungstür wurde von der


Feuerwehr schadenfrei geöffnet. Parallel wurde von außen die
Drehleiter in Stellung gebracht. Dies gestaltete sich aufgrund eines
Baumes schwierig. In der verrauchten Wohnung konnte auf dem
eingeschalteten Herd angebranntes Essen vorgefunden werden. Dies
wurde vom Herd genommen. Die Wohnung wurde ebenfalls entraucht und
der anwesenden Polizei übergeben. Zwei Löschzüge waren 45 Minuten im
Einsatz.

Eine Ölspur wurde um 15 Uhr von der Straße Herdecker Bach
gemeldet. Ein PKW Fahrer hatte einen technischen Defekt an seinem
Fahrzeug bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Die Ölspur (Getriebeöl)
wurde mit Bindemittel entfernt.

Eine weitere Ölspur wurde um 16:40 Uhr von der Hagener Straße
(Umgehungsstraße) gemeldet. Die Feuerwehr musste hier 100 Meter
abstreuen. Warnschilder wurden vorsorglich aufgestellt.

Die dritte Ölspur wurde am Abend gegen 19:28 Uhr ebenfalls vom
Herdecker Bach gemeldet. Ein aufmerksamer Zeuge hatte bemerkt, dass
ein LKW (Autotransporter mit Anhänger) massiv Öl verlor. Der Zeuge
benannte das Fahrzeug anhand seines ausländischen Kennzeichens. Das
Fahrzeug konnte von der Polizei und der Feuerwehr auf einem nahen
Tankstellengelände angetroffen werden. Aus einem auf dem Transporter
verladenen PKW tropfte massiv Öl. Auch die Wittbräucker Straße war
bereits erheblich kontaminiert. Hier hatte der LKW Fahrer aus Litauen
gewendet. Die Feuerwehr streute beide Spuren mit Bindemittel ab. Eine
Kehrmaschine reinigte die Fahrbahn. Auch hier wurden Öl-Warnschilder
aufgestellt. Nach der ersten groben Reinigung des Fahrzeuges sowie
weiteren Sicherungsmaßnahmen zur Verhinderung der Schadensausbreitung
wurde der LKW von der Polizei auf einen Parkplatz begleitet. Der
Fahrer möchte nun dort den Defekt beseitigen. Die Feuerwehr war 2
Stunden mit zwei Gerätewagen, einem Löschfahrzeug sowie dem
Einsatzleitwagen im Einsatz. Auf der Wittbräucker Straße kam es zu
kurzfristigen Behinderungen sowie zu einer 15 minütigen Sperrung.

Bildquelle: Christian Arndt, Feuerwehr.




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Pressestelle
Christian Arndt
Telefon: +49 (0)163 86 11 240
E-Mail: christian.arndt@feuerwehr-herdecke.de
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