In den letzten beiden Tagen kam es im Stadtgebiet 
von Krefeld zu zwei Einsätzen mit Kohlenmonoxid-Vergiftungen. 
Insgesamt wurden dabei 5 Personen, davon 2 Einsatzkräfte des 
Rettungsdienstes, zur Untersuchung in eine Spezialklinik nach 
Düsseldorf transportiert.

   Am späten Freitagnachmitta ...

26.03.2017

Mehrere Verletzte durch Kohlenmonoxid bei zwei Einsätzen in Krefeld


In den letzten beiden Tagen kam es im Stadtgebiet
von Krefeld zu zwei Einsätzen mit Kohlenmonoxid-Vergiftungen.
Insgesamt wurden dabei 5 Personen, davon 2 Einsatzkräfte des
Rettungsdienstes, zur Untersuchung in eine Spezialklinik nach
Düsseldorf transportiert.

Am späten Freitagnachmittag wurde der Rettungsdienst zu einem
Mehrfamilienhaus an der Elisabethstraße gerufen. Eine Bewohnerin des
Hauses war aufgrund von Unwohlsein im Badezimmer gestürzt. Beim
Eintreffen der Einsatzkräfte signalisierte der mitgeführte
Kohlenmonoxid-Warner eine erhöhte Konzentration des Gases in der
Wohnung. Beide Bewohner wurden daraufhin direkt ins Freie verbracht
und vom Rettungsdienst untersucht. Durch nachalarmierte
Feuerwehrkräfte wurden die Wohnung, sowie angrenzende Räume, mit
einem Messgeräte auf weitere Ansammlungen von Kohlenmonoxid
kontrolliert. Vermutlich gab es einen Defekt an der Gastherme im
Badezimmer. Die Bewohnerin wurde, aufgrund des
Untersuchungsergebnisses, in eine Spezialklinik nach Düsseldorf
transportiert.

Gegen 15:30 Uhr am Samstag kam es, wie im vorherigen Einsatz, zu
einer Alarmierung des Rettungsdienstes für eine Person mit starkem
Unwohlsein. In einer Wohnung an der Steckendorferstraße war eine
Jugendliche im Badezimmer kollabiert. Auch hier signalisierte der
mitgeführte Kohlenmonoxid-Warner eine stark erhöhte
Kohlenmonoxid-Konzentration in der Wohnung. Alle anwesenden Personen
begaben sich direkt ins Freie und wurden entsprechend vom
Rettungsdienst untersucht. Dabei wurde festgestellt, dass die
Jugendliche, sowie eine weitere Person aus der Wohnung, für eine
Behandlung in eine Düsseldorfer Spezialklinik transportiert werden
müssen. Die beiden ersteintreffenden Einsatzkräfte wurden vorsorglich
ebenfalls in die Spezialklinik transportiert. Messungen der Feuerwehr


ergaben auch hier eine erhöhte Konzentration von Kohlenmonoxid im
Badezimmer der Wohnung. In den weiteren Wohnungen des
Mehrfamilienhauses waren die Messungen negativ. Die genaue Ursache
für die erhöhte Kohlenmonoxid-Konzentration in der Wohnung konnte
noch nicht abschließend geklärt werden. Die beiden betroffenen
Einsatzkräfte konnten nach kurzer Zeit bereits wieder das Krankenhaus
verlassen.

Kohlenmonoxid ist ein giftiges Gas, was farb- und geruchlos ist,
sowie geschmacksneutral. In Wohnungen entsteht es meist bei einer
unvollständigen Verbrennung. Hauptursachen sind hierbei mangelhaft
gewarteten oder defekten Gastherme. Daher sollten Haus- und
Wohnungsbesitzer ihre Gasthermen regelmäßig überprüfen lassen und
darauf achten, dass die Abluft ungehindert ins Freie gelangen kann.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Krefeld
Andre Jansen
Telefon: 02151-8213 333
E-Mail: fw.leitstelle@krefeld.de
http://www.krefeld.de/feuerwehr

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Stadt: Krefeld


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