Am Dienstagvormittag um 11:40 Uhr wurden zwei Löschzüge der 
Freiwilligen Feuerwehr Wetter zu einem Brandmeldealarm in einem 
Industriebetrieb in den Altenhofer Weg gerufen. Bei der Erkundung des
Einsatzortes stellte sich aber schnell heraus, dass die vorhandene 
Rauchwolke nicht durch ein Fe ...

18.04.2017

Brandmeldealarm entpuppt sich als Chemieeinsatz
Insgesamt drei Einsätze am Dienstag



Am Dienstagvormittag um 11:40 Uhr wurden zwei Löschzüge der
Freiwilligen Feuerwehr Wetter zu einem Brandmeldealarm in einem
Industriebetrieb in den Altenhofer Weg gerufen. Bei der Erkundung des
Einsatzortes stellte sich aber schnell heraus, dass die vorhandene
Rauchwolke nicht durch ein Feuer entstanden war. In einer Halle waren
bei Umfüllarbeiten wenige Liter einer chemischen Flüssigkeit
ausgelaufen. Der betroffene Bereich wurde von den Mitarbeitern sofort
gelüftet und die Flüssigkeit mit Wasser verdünnt. Die Flüssigkeit
wurde dann in ein firmeneigenes Auffangsystem geleitet. Die Feuerwehr
verdünnte die Flüssigkeit weiter, führte Messungen durch und
kontrollierte die Chemikalie in den Auffangbehältern. Zusätzlich
wurde die Halle mit einem Überdrucklüfter belüftet. Ein Mitarbeiter
wurde durch den Rettungsdienst untersucht, er war aber unverletzt und
konnte vor Ort verbleiben. Aufgrund der nur geringen, ausgelaufenen
Menge an Flüssigkeit bestand auch zu keiner Zeit eine Gefahr für die
Bevölkerung. Nach gut zwei Stunden waren alle Maßnahmen der Feuerwehr
beendet und die eingesetzten Kräfte konnten die Einsatzstelle
verlassen.

Um 14:10 Uhr erreichte die Feuerwehr dann ein weiterer Alarm. In
der Steinstraße konnte eine Person aufgrund eines medizinischen
Notfalls die Wohnungstür nicht mehr selbstständig öffnen. Die
Feuerwehr öffnete mit einem Spezialwerkzeug die Tür, der Schaden
blieb so auf ein Minimum begrenzt. Nun konnte der Rettungsdienst die
verletzte Person in der Wohnung versorgen und anschließend in ein
Krankenhaus fahren. Der Einsatz dauerte hier ca. dreißig Minuten.

Das gleiche Einsatzstichwort, auch wieder "P-Tür", hatte der
dritte Alarm an diesem Dienstag. Weil sich die Post vor der Tür
stapelte, hatten besorgte Nachbarn eine hilflose Person in der


Wohnung vermutet und richtigerweise den Notruf gewählt. An der
Einsatzstelle in der Bergstraße eingetroffen, brauchte die Feuerwehr
hier aber nicht weiter tätig werden. Nach intensivem Klingeln und
Klopfen öffnete die Person selbstständig die Wohnungstür. Fünfzehn
Minuten waren die Einsatzkräfte hier vor Ort.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Wetter (Ruhr)
Thomas Schuckert
Telefon: 02335 - 840 730
E-Mail: thomas.schuckert@feuerwehrwetter.de
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