Am Vormittag des 20. April 2017 kam es auf der Hochlarmarkstraße 
in Recklinghausen-Hochlarmark zu einem dramatischen Wohnungsbrand. 
Infolge dessen kam es zu einer schwerst verletzten Person.

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20.04.2017

Dramatischer Wohnungsbrand mit Menschenrettung - eine schwerst verletzte Person aus dem 2. OG gesprungen



Am Vormittag des 20. April 2017 kam es auf der Hochlarmarkstraße
in Recklinghausen-Hochlarmark zu einem dramatischen Wohnungsbrand.
Infolge dessen kam es zu einer schwerst verletzten Person.

Die Feuerwehr Recklinghausen wurde um 09:50 Uhr durch die
Kreisleitstelle mit dem Stichwort "Zimmerbrand" alarmiert. Die
Erstmeldung des Meldenden sprach von einer brennenden Waschmaschine.

Das erst eintreffende Notarzteinsatzfahrzeug, welches aktuell am
Elisabeth-Krankenhaus Recklinghausen-Süd stationiert ist, bestätigte
umgehend ein Feuer in einem Mehrfamilienhaus. Eine weibliche,
54-jährige Person befand sich im zweiten Obergeschoss bereits am
Fenster und sprang noch vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte der
Feuerwehr in Panik aus diesem. Eine weitere männliche Person befand
sich ebenfalls im zweiten Obergeschoss und konnte sich nicht mehr
selbst retten.

Die weibliche Person erlitt durch den Sturz aus dem 2. OG
schwerste Verletzungen. Die männliche Person wurde umgehend über die
Drehleiter gerettet.

Der Brandherd befand sich augenscheinlich im Erdgeschoss und griff
noch während der Erstmaßnahmen der Feuerwehr auf das hölzerne
Treppenhaus über. Hierbei ereignete sich eine Rauchgasdurchzündung im
Treppenraum, infolge dessen ein Feuerwehrmann leichte
Brandverletzungen erlitt.

Der Einsatzleiter löste aufgrund der dramatischen Situation einen
"Massenanfall von Verletzten (ManV)" aus, was dazu führte das
Rettungsmittel aus dem gesamten Kreis Recklinghausen sowie aus der
benachbarten kreisfreien Stadt Herne alarmiert wurden. Drei weitere
Bewohner, die sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs nicht im Objekt
befunden hatten, wurden durch den Rettungsdienst betreut.

Im weiteren Verlauf wurde der Rettungshubschrauber Christoph 8 aus


Lünen zur Versorgung der schwerst verletzten Patientin alarmiert.
Diese wurde im Anschluss an die Behandlung vor Ort, aufgrund der
Schwere ihrer Verletzungen "bodengebunden" mit dem Rettungswagen in
ein umliegendes Krankenhaus transportiert. Die männliche Person,
welche durch die Einsatzkräfte gerettet werden musste, konnte nach
einer kurzen Untersuchung vor Ort als leicht verletzt bezeichnet
werden. Zur Betreuung der betroffenen Personen sowie der Personen aus
dem ebenfalls evakuierten Nachbarhaus wurde ein Linienbus der
Vestischen angefordert. Unter den evakuierten Betroffenen befanden
sich vier Kinder sowie deren Mutter.

Der Brand wurde durch zwei Trupps unter schwerem Atemschutz mit
C-Rohren bekämpft. Im weiteren Einsatzverlauf konnten noch zwei
Katzen aus dem Gebäude gerettet werden.

Der leicht verletzte Feuerwehrmann unterzog sich nach dem Einsatz
einer ärztlichen Untersuchung.

Der Einsatz dauerte bis circa 13 Uhr an. Im Einsatz befanden sich
die Löschzüge der Feuer- und Rettungswache inklusive Tagesdienst,
Süd, Hochlar, Ost, Suderwich, der Einsatzleitwagen des Kreises
Recklinghausen, drei Notärzte zusätzlich zum Leitenden Notarzt des
Kreises Recklinghausen, sieben Rettungswagen, der
Rettungshubschrauber Christoph 8, der Leiter der Feuerwehr
Recklinghausen sowie die Ü-ManV-S-Komponente der Stadt Herne.
Insgesamt befanden sich knapp 100 Einsatzkräfte im Einsatz. Der
Grundschutz für das weitere Stadtgebiet wurde während des Einsatzes
durch den Löschzug Suderwich sicher gestellt.

Die Einsatzstelle wurde im Anschluss an die Polizei übergeben,
welche ihrerseits die Brandursachenermittlung aufgenommen hat.

Zur Brandursache und Höhe des Sachschadens kann die Feuerwehr
keinerlei Aussage treffen.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Recklinghausen
Pressesprecher
Christian Schell
Telefon: 02361-30699 1430
Mobil: 01525-9180490
E-Mail: christian.schell@feuerwehr-recklinghausen.de
http://www.feuerwehr-recklinghausen.de/

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Stadt: Recklinghausen


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