Hamburg-Waltershof, 27.04.2017, 19.40 Uhr, 
Technische Hilfeleistung mit Gefahrstoffaustritt und mehreren 
Verletzten (THXMANV10), Waltershofer Hafen/Burchardkai

   Beamte der Wasserschutzpolizei alarmierten die Feuerwehr Hamburg 
zu einem vermuteten Gefahrstoffaustritt auf einem Containerschiff a ...

28.04.2017

Feuerwehr Hamburg versorgt Personen mit Augenreizungen auf Containerschiff


Hamburg-Waltershof, 27.04.2017, 19.40 Uhr,
Technische Hilfeleistung mit Gefahrstoffaustritt und mehreren
Verletzten (THXMANV10), Waltershofer Hafen/Burchardkai

Beamte der Wasserschutzpolizei alarmierten die Feuerwehr Hamburg
zu einem vermuteten Gefahrstoffaustritt auf einem Containerschiff am
Burchardkai im Waltershofer Hafen. Nach Alarmierung der ersten
Einsatzkräfte mit dem Einsatzstichwort AUST (Austritt eines
unbekannten Stoffes), kam bereits nach kurzer Zeit eine weitere
Information von der Einsatzstelle: An Bord des Schiffes CMA / CMG
klagten jetzt drei Personen aus unbekannter Ursache über
Augenreizungen und Kopfschmerzen. Hierauf erhöhte der Führungs- und
Lagedienst in der Rettungsleitstelle der Feuerwehrt Hamburg das
Einsatzkräftekontingent auf Alarmstichwort THMXMANV 10 (Technische
Hilfeleistung mit Gefahrstoffaustritt und mehreren Verletzten). Vor
Ort wurde dem Einsatzleiter von Besatzungsmitgliedern berichtet, dass
im Bug-Bereich des Schiffes ein stechender Geruch wahrnehmbar sei,
jedoch keine Ursache zu erkennen war. Von 27 Betroffenen aus dem
Gefahrenbereich wurden nach Sichtung durch den anwesenden Notarzt
insgesamt zehn Personen mit Augenreizungen, hiervon drei Personen mit
Kopfschmerzen, gesichtet und durch die Besatzungen der Rettungswagen
der Feuerwehr Hamburg rettungsdienstlich behandelt. Im weiteren
Verlauf des Einsatzes lehnten jedoch alle Patienten eine
Weiterbehandlung und eine Beförderung ins Notfallkrankenhaus ab. Die
Erkundung des betroffenen Bereiches durch einen Trupp in
Schutzanzügen, ausgestattet mit Mess- und Nachweisgeräten verlief
ohne verwertbares Ergebnis. Außer ortsüblicher, undefinierbare
Gerüche konnte keine Ursache ermittelt werden, sodass die
Einsatzstelle dem Sicherheitsingenieur, sowie der Wasserschutzpolizei
übergeben wurde. Insgesamt waren 36 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr


mit einem Löschzug, einem Führungsdienst (B-Dienst), einem
Umweltdienst, einem Notarzteinsatzfahrzeug, sechs Rettungswagen und
einem Großraumrettungswagen vor Ort im Einsatz.




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