Die Feuer- und Rettungsleitstelle des Rheinisch-Bergischen Kreises
wurde heute Morgen um 04:49 Uhr per Notruf 112 über einen 
Wohnungsbrand in einem Einfamilienhaus in der Straße "Duckterather 
Busch" im Stadtteil Hand von Bergisch Gladbach informiert. Der 
Anrufer teilte mit, dass  ...

04.05.2017

Wohnhausbrand mit einem Brandtoten im Stadtteil Hand von Bergisch Gladbach



Die Feuer- und Rettungsleitstelle des Rheinisch-Bergischen Kreises
wurde heute Morgen um 04:49 Uhr per Notruf 112 über einen
Wohnungsbrand in einem Einfamilienhaus in der Straße "Duckterather
Busch" im Stadtteil Hand von Bergisch Gladbach informiert. Der
Anrufer teilte mit, dass aus den Fenstern schwarzer Rauch kommen
solle.

Die Leitstelle alarmierte aufgrund dieser Meldung umgehend die
beiden hauptamtlich besetzten Feuerwachen Nord und Süd, die beiden
ehrenamtlichen Löschzüge Paffrath/Hand und Stadtmitte, den
Einsatzführungsdienst (B-Dienst), den Leitungsdienst (A-Dienst), zwei
Rettungswagen sowie ein Notarzteinsatzfahrzeug an die Einsatzstelle.

Bei Eintreffen der ersten Einheiten brannte das
eineinhalbgeschossige freistehende Einfamilienhaus in voller
Ausdehnung. Die Flammen schlugen aus allen Fenstern und dem Dach.

Durch Befragungen der Nachbarn durch den Einsatzleiter und
Ermittlungen der Polizei konnte sehr schnell festgestellt werden,
dass sich die Bewohnerin noch im Gebäude aufhalten müsste. Einer der
beiden Hunde der 45-jährigen Bewohnerin konnte im hinteren Bereich
des Hauses durch die Feuerwehr gerettet werden. Er wurde in die Obhut
von Nachbarn gegeben.

Zur Unterstützung an der Einsatzstelle und zur Sicherstellung des
Brandschutzes im Stadtgebiet wurden im Verlauf des Einsatzes alle
weiteren ehrenamtlichen Einheiten (Bensberg, Refrath und Schildgen)
durch die Leitstelle in Dienst gestellt.

Die Gesamteinsatzleitung übernahm vor Ort der diensthabende
A-Dienst, StBI Frank Haag.

Durch erheblichen Wassereinsatz über mehrere Rohre u.a. über zwei
Drehleitern wurde das Feuer durch die Einsatzkräfte bekämpft. Ein
Innenangriff konnte aufgrund der Brandausbreitung und der
Einsturzgefahr des Dachstuhles nicht vorgenommen werden.



Gegen 6:15 Uhr konnte das Gebäude erstmalig im Erdgeschoss durch
Einsatzkräfte betreten werden. Eine Stunde später konnte ein Trupp
unter Atemschutz und Absturzsicherung in das Dachgeschoss vorgehen
und Nachlöscharbeiten vornehmen. Gegen 7:45 Uhr wurde eine
offensichtlich verstorbene Person im Dachgeschoss gefunden.

In enger Abstimmung mit der Polizei wurde die Leichenbergung
vorbereitet. Aufgrund der Einsturzgefahr im Gebäude konnte auch dies
nur unter Absturzsicherung des vorgehenden Trupps realisiert werden.
Um 10:40 Uhr konnte dies abgeschlossen werden.

Die Einsatzstelle wurde gegen 11:00 Uhr an die Polizei übergeben
werden, die den Brandort beschlagnahmte. Die Ermittlungen zur
Brandursache und zur Personenidentifizierung sind bereits von der
Polizei eingeleitet.

Das Gebäude ist durch den Brand voll zerstört und unbewohnbar. Der
Kreisbrandmeister des Rheinisch-Bergischen Kreises machte sich vor
Ort ein Bild von der Lage.

Während des Einsatzes kam es um 06:05 Uhr, 07:01 Uhr, 07:15 Uhr
und 08:34 Uhr zu weiteren Einsätzen für die Feuerwehr Bergisch
Gladbach, die von den Wachbesetzungen in der Stadtmitte und Bensberg
übernommen wurden. Bei den Einsätzen handelte es sich um dreimal um
einen Fehlalarm einer Brandmeldeanlage und einmal (08:34 Uhr) um
einen schweren Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person im Stadtteil
Bensberg von Bergisch Gladbach. (hierzu erfolgt ein gesonderter
Pressebericht)




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