Feuerwehr übt mit rund 200 Einsatzkräften

   Szenario: Große Anzahl Verletzter an verschiedenen Stellen auf dem
Gelände der ehemaligen Kaserne, Bergische Landstraße Text: Buch, 
Michael

   Die Feuerwehr Düsseldorf hat am heutigen Samstag (6. Mai) 
gemeinsam mit vielen Blaulichtpartnern  ...

07.05.2017

Bilder zur Pressemeldung Feuerwehrübt mit rund 200 Einsatzkräften



Feuerwehr übt mit rund 200 Einsatzkräften

Szenario: Große Anzahl Verletzter an verschiedenen Stellen auf dem
Gelände der ehemaligen Kaserne, Bergische Landstraße Text: Buch,
Michael

Die Feuerwehr Düsseldorf hat am heutigen Samstag (6. Mai)
gemeinsam mit vielen Blaulichtpartnern und weiteren Organisationen
eine große Übung auf dem Gelände der ehemaligen Kaserne im
Düsseldorfer Osten durchgeführt. Dabei ging es darum, über 30
Verletzte sowie weitere 40 unverletzte, aber betroffene Menschen zu
versorgen und zu betreuen.

Im Fachjargon der Feuerwehr nennt sich das Szenario, das der Ãœbung
zugrunde lag, "Massenanfall von Verletzten" (MANV). Ein Massenanfall
von Verletzten beschreibt eine Situation, bei der mehr Menschen
verletzt sind und der vorgehaltene Rettungsdienst diese nicht alle
versorgen kann, so dass eine Verstärkung notwendig ist. Für diese
Situation wurde ein besonderer Einsatzplan der Feuerwehr in
Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt erarbeitet. Bei der
diesjährigen Übung wurde das neue Verfahren erfolgreich getestet.

Rund 200 Einsatzkräfte übten in verschieden Einsatzabschnitten den
komplexen Ablauf. Neben den Einsatzkräften der Feuerwehr waren
ebenfalls Helferinnen und Helfer der vier Düsseldorfer
Hilfsorganisationen (ASB, DRK, JUH und MHD) und dem Technischen
Hilfswerk in die Ãœbung einbezogen worden. Das Ziel aller war es,
jeden Verletzten zügig und patientengerecht in ein geeignetes
Krankenhaus zu transportieren. Ferner galt aber auch, die nicht
körperlich verletzten Personen zu betreuen. Dazu war die leitende
Notfallpsychologin vom Gesundheitsamt mit ihrem Team in die Ãœbung
integriert und leistete vor Ort "psychosoziale Notfallversorgung".

Die Großübung sah vor, dass sich auf dem ehemaligen


Kasernengelände an verschiedenen Orten zum Teil gleich mehrere
Personen verletzt hatten. Im Gegensatz zu vorigen Ãœbungen waren die
vielen Patienten zum Teil so weit auseinander verstreut, dass es
nicht einen, sondern gleich parallel mehrere Einsatzschwerpunkt gab.

Parallel übten städtische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom
Einwohnermeldeamt, der Info-Line-Düsseldorf und der Feuerwehr eine
"Personenauskunftstelle". Diese Stelle wird in einem solchen
Schadensfall eingerichtet, um Angehörigen von Verletzten und
Betroffenen zügig Auskunft über den Verbleib ihres Angehörigen geben
zu können. Rund 35 Verletztendarsteller von der realistischen
Unfalldarstellungsgruppe des Jugendrotkreuzes Düsseldorf und 40
Mitglieder der Jugendfeuerwehr der Landeshauptstadt sowie des
Grundlehrgangs der Berufsfeuerwehr sorgten durch ihren Einsatz für
eine realitätsnahe Übung.

Die Übungsleitung der Feuerwehr und der Ärztliche Leiter des
Rettungsdienstes zogen im Rahmen einer ersten Manöverkritik eine
positive Bilanz: "Die Versorgung der Verletzten, die
Einsatzstellenorganisation und die entsprechende Zuteilung in die
Krankenhäuser haben reibungslos funktioniert. Die Übung ist von allen
Beteiligten, beginnend vom Vorbereitungsteam, über die Teilnehmenden,
bis hin zu den vielen Verletztendarstellern sehr gut vorbereitet und
durchgeführt worden."

An der Ãœbung nahmen neben Freiwilliger und Berufsfeuerwehr alle
vier Hifsorganisationen - Arbeitersamariterbund (ASB), Deutsches
Rotes Kreuz (DRK), Malteser Hilfsdienst (MHD) und die Johanniter
Unfallhilfe (JUH) -, sowie das Technische Hilfswerk (THW),
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von der Info-Line (115) und des
Einwohnermeldeamtes teil. Als Verletztendarsteller wirkte das
Jugendrotkreuz Düsseldorf (realistische Unfalldarstellungsgruppe)
sowie die Jugendfeuerwehr mit.




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