Am Montag, 22.05.2017, gegen 16:00 Uhr, befuhr 
ein 53-jähriger Duisburger mit seinem blauen Peugeot die Wanheimer 
Straße in Fahrtrichtung Innenstadt. In Höhe der Heerstraße wollte er 
vor Kopf nach links wenden und achtete hierbei nicht auf die parallel
neben ihm fahrende Straßenbahn der Lin ...

22.05.2017

Hochfeld - Schwerer Verkehrsunfall zwischen Straßenbahn und PKW - Gaffer stören massiv die Arbeit der Polizei und Rettungskräfte


Am Montag, 22.05.2017, gegen 16:00 Uhr, befuhr
ein 53-jähriger Duisburger mit seinem blauen Peugeot die Wanheimer
Straße in Fahrtrichtung Innenstadt. In Höhe der Heerstraße wollte er
vor Kopf nach links wenden und achtete hierbei nicht auf die parallel
neben ihm fahrende Straßenbahn der Linie 901, die er zuvor rechts
überholt hatte. Die 37-jährige Fahrerin der Straßenbahn konnte trotz
Notbremsung einen Zusammenprall mit dem Pkw nicht verhindern. Der PKW
wurde dann von der Straßenbahn ca. 20 m Richtung Marientor geschoben.
Der Fahrer des Peugeot musste durch die Feuerwehr aus dem
deformierten Fahrzeug mit schwerem Gerät befreit werden, indem das
Dach des Pkw abgetrennt wurde. Er erlitt bei dem Unfall schwere, aber
nicht akut lebensgefährliche Verletzungen. Um den Mann zu befreien,
musste die Feuerwehr die Straßenbahn, die keine Stromversorgung mehr
hatte, zurückschieben. Am Pkw entstand Total- und an der der
Straßenbahn nicht unerheblicher Sachschaden, die gesamte Schadenshöhe
beträgt etwa 15.000 EUR. Die Wanheimer Straße war von 16:00 Uhr bis
17:45 Uhr in Fahrtrichtung Innenstadt gesperrt. Bereits bei
Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der Polizei und der Feuerwehr
hatten sich um den Pkw derartig viele Schaulustige gesammelt, so dass
das Unfallfahrzeug nicht mehr erkennbar bzw. zu sehen war. Die Anzahl
der Schaulustigen stieg im Verlauf auf bis zu 300 Personen an. Die
anschließenden Maßnahmen der Polizei, der Feuerwehr und des Notarztes
konnten nur durchgeführt werden, nachdem eine Vielzahl aggressiver
Gaffer durch eine Polizeiabsperrung unter Einsatz eines Diensthundes
zurückgedrängt und in Schach gehalten wurde. Die Arbeit der
Einsatzkräfte wurde von lauten abfälligen und beleidigenden Rufen der
Schaulustigen begleitet.




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