Hamburg Harburg, Feuer mit Menschenleben in Gefahr
und mehreren Verletzten (FEUMANV10), 03.06.2017, 01:33 Uhr, 
Reinholdstraße

   Die Feuerwehr Hamburg wurde über den Notruf 112 in den Stadtteil 
Harburg alarmiert. Hier solle es in einer Wohnung brennen, das 
Gebäude sei stark verraucht, mehrer ...

03.06.2017

Feuerwehr Hamburg rettet 15 Menschen bei Wohnungsbrand in Harburg aus Lebensgefahr


Hamburg Harburg, Feuer mit Menschenleben in Gefahr
und mehreren Verletzten (FEUMANV10), 03.06.2017, 01:33 Uhr,
Reinholdstraße

Die Feuerwehr Hamburg wurde über den Notruf 112 in den Stadtteil
Harburg alarmiert. Hier solle es in einer Wohnung brennen, das
Gebäude sei stark verraucht, mehrere Menschen seien noch im Gebäude.
Auf Grund der Vielzahl der Anrufe in der Rettungsleitstelle wurde die
Alarmstufe in kurzer Folge und noch auf der Anfahrt der ersten
Einsatzkräfte auf Feuer mit Menschenleben in Gefahr, zwei Löschzüge
erhöht. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, brannte stand eine
Wohnung im Erdgeschoss eines dreigeschossigen Mehrfamilienhauses
bereits im Vollbrand. Ãœber eine Drehleiter, die bei engsten
Platzverhältnissen in Stellung gebracht werden musste, wurde sofort
die Menschenrettung aus dem zweiten Obergeschoss eingeleitet. Mehrere
Trupps mit umluftunabhängigem Atemschutz und mit Wärmebildkamera
drangen in das Gebäude ein, um die Menschenrettung durch das
Treppenhaus durchzuführen. Als die Trupps vorgingen, breitete sich
das Feuer aus dem Erdgeschoss in das erste Obergescoss aus. Durch den
parallel zur Menschenrettung aufgebauten Löschangriff, konnte die
Brandbekämpfung eingeleitet und eine weitere Brandausbreitung
verhindert werden. Durch das schnelle und beherzte Eingreifen der
Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehren
konnten insgesamt 15 Menschen, darunter vier Kinder, aus akuter
Lebensgefahr gerettet werden. Diese wurden durch den Leitenden
Notarzt und die vor Ort befindlichen Notfallsanitäter der Feuerwehr
Hamburg gesichtet, versorgt und anschließend in mehrere Krankenhäuser
befördert. Das Feuer wurde mit insgesamt 2 C-Rohren im Innenangriff
gelöscht, die Nachlöscharbeiten und die Kontrolle der angrenzenden
Wohnung, die vom Brand nicht direkt betroffen waren, dauerten längere


Zeit an. Das Wohnhaus ist zunächst für unbewohnbar erklärt worden.
Wie der Brand ausgebrochen war, werden die Ermittlungen der Polizei
ergeben. Eingesetzte Kräfte: 2 Löschzüge der Berufsfeuerwehr, 3
Freiwillige Feuerwehren, 3 Führungsdienste (A-Dienst, B-Dienst,
Bereichsführer FF), 1 Wechselladerfahrzeug mit Abrollbehälter
Atemschutz, 8 Rettungswagen, 2 Notarzteinsatzfahrzeuge, 1
Organisatorischer Leiter Rettungsdienst, 1 Leitender Notarzt, 1
Großraumrettungswagen, 1 Pressesprecher, insgesamt 65 Einsatzkräfte




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