Dramatische Szenen spielten sich am späten Samstagabend bei einem 
Hausbrand am Wickenweg auf dem Donnerberg ab. Neben hohem Sachschaden
wurden dabei zwei Menschen schwer verletzt. Der Einsatzzentrale der 
Feuer- und Rettungswache Stolberg wurde gegen 22.17 Uhr im ersten 
Notruf ein Wohnungsbr ...

04.06.2017

Zwei Schwerverletze und hoher Sachschaden bei Hausbrand - Feuer SOS



Dramatische Szenen spielten sich am späten Samstagabend bei einem
Hausbrand am Wickenweg auf dem Donnerberg ab. Neben hohem Sachschaden
wurden dabei zwei Menschen schwer verletzt. Der Einsatzzentrale der
Feuer- und Rettungswache Stolberg wurde gegen 22.17 Uhr im ersten
Notruf ein Wohnungsbrand in voller Ausdehnung, bei dem sich noch die
Bewohner mit Kindern im Haus befinden sollten, gemeldet. Zahlreiche
weitere Anrufer meldeten "aus einem Haus/Dach schlagende Flammen" und
starken Feuerschein. Aufgrund der detaillierten Notrufe wurden sofort
zwei Löschzüge (Feuerwache und 2. Löschzug mit den Löschgruppen
Atsch, Büsbach, Donnerberg, Mitte und Münsterbusch), zwei
Rettungswagen der Feuerwehr und der Notarzt alarmiert. Wenige Minuten
nach dem Notruf trafen die ersten Einsatzkräfte unter Leitung von
Amtsleiter Andreas Dovern im Wickenweg ein. Auf der Anfahrt war
bereits aus größerer Entfernung Feuerschein und eine große Rauchsäule
sichtbar. Daraufhin wurde noch der 5. Löschzug (Gressenich und Werth)
zur Unterstützung an die Einsatzstelle beordert und der Grundschutz
für das restliche Stadtgebiet von der Feuerwache aus mit dienstfreien
Feuerwehrbeamten sichergestellt. Den ersten Kräften bot sich folgende
Lage: Vor dem Haus befanden sich zwei schwer verletzte Bewohner die
sofort vom Rettungsdienst der Feuerwehr behandelt und anschließend
mit dem Notarzt in ein Krankenhaus transportiert wurden. Aus dem
freistehenden zweigeschossigen Doppelhaus mit ausgebautem
Dachgeschoss schlugen aus der linken Haushälfte bereits die Flammen
aus einem Fenster und der Dachhaut. Ein Ãœbergreifen auf die zweite
Haushälfte stand kurz bevor. Sofort wurden zwei Trupps unter
Atemschutz in die betreffende Wohneinheit zur Menschenrettung und
Brandbekämpfung vorgeschickt, die kurze Zeit später von zwei weiteren


Trupps unterstützt wurden. Nachdem man sich gewaltsam Zutritt zur
Wohnung verschafft hatte, begannen die Such- und Löschmaßnahmen.
Zwischenzeitlich stand nach Befragung der Bewohner fest, dass sich
die Kinder glücklicherweise nicht im Haus befanden. Um die
Brandausbreitung auf das zweite Dachgeschoss zu verhindern, wurde ein
weiterer Löschangriff als kontrollierte Riegelstellung mit einem
C-Hohlstrahlrohr über die Drehleiter vorgetragen. Damit konnte der
Vollbrand des Dachgeschosses des angebauten zweiten Hauses
erfolgreich verhindert werden. Ein auf dem Dach verbaute
Photovoltaikanlage erschwerte die Löscharbeiten. Nach rund drei
Stunden intensivster Löscharbeiten im Innenangriff und von der
Drehleiter aus, konnte das Feuer unter Kontrolle gebracht und mit den
Nachlöscharbeiten begonnen werden. Bis Sonntagmorgen gegen 8 Uhr
verblieb eine Brandwache der Löschgruppe Donnerberg vor Ort, die
ständig Brandnachschauen durchführte. Abschließend erfolgte die
nochmalige Kontrolle des gesamten Gebäudes mit einer Wärmebildkamera.
Zur Versorgung der Einsatzkräfte entsandte die Feuerwehr Eschweiler
ihre Komponente Versorgung. Ebenfalls waren die Energieversorger
Strom und Gas an der Einsatzstelle, um die Strom- und Gaszufuhr zu
unterbrechen.




Rückfragen bitte an:

Kupferstadt Stolberg (Rhld.)
Amt 37 - Brandschutz, Rettungsdienst und Bevölkerungsschutz
Stabsstelle 37.P - Presse


Konrads
(Brandoberinspektor)

An der Kesselschmiede 10
52223 Stolberg (Rhld.)

Telefon: 02402 / 12751-3770
Mobil: 0175 966 0 119
Fax: 02402 / 12751-109

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www.feuerwehr-stolberg.de

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