Halstenbek - Brandmeldeanlage löst in 
Flüchtlingsunterkunft aus, Feuerwehr verhindert Großbrand in letzter 
Minute. Um 13:07 Uhr löste die Brandmeldeanlage einer 
Flüchtlingsunterkunft im Neuen Weg in Halstenbek aus. Beim Eintreffen
der ersten Kräfte um Zugführer Torsten Seck war starker Br ...

18.06.2017

Halstenbek - Feuerwehr verhindert Großbrand in letzter Minute - Freitag, 16. Juni 2017, 13:07 Uhr Einsatzort: Halstenbek, Neuer Weg Einsatz: FEU 2 (Feuer, 2 Löschzüge)


Halstenbek - Brandmeldeanlage löst in
Flüchtlingsunterkunft aus, Feuerwehr verhindert Großbrand in letzter
Minute. Um 13:07 Uhr löste die Brandmeldeanlage einer
Flüchtlingsunterkunft im Neuen Weg in Halstenbek aus. Beim Eintreffen
der ersten Kräfte um Zugführer Torsten Seck war starker Brandgeruch
wahrnehmbar, woraufhin umgehend die Alarmstufe auf FEU (Feuer,
Standard) erhöht wurde. Im Rahmen der umfassenden Lageerkundung
wurden auf der rückwärtigen Gebäudeseite festgestellt, dass offene
Flammen aus dem Dachstuhl schlugen. Die Alarmstufe wurde abermals
angehoben, sodass mit der Alarmstufe FEU G (Feuer, größer Standard)
Vollalarm für die Feuerwehr Halstenbek gegeben wurde. Umgehend wurde
ein Innenangriff mit einem handgeführten Strahlrohr unter schwerem
Atemschutz eingeleitet. Der Angriffstrupp stellte einen ausgedehnten
Brand in der Küche einer Wohnung im 2. Obergeschoss fest.
Währenddessen wurden die Flammen im Dachstuhl mit einem handgeführten
Strahlrohr im Außenangriff niedergeschlagen. Das Feuer hatte sind
über die Dunstabzugshaube in die Zwischendecke ausgebreitet. Diese
bestand aufgrund des älteren Baujahres des Gebäudes aus Torf und
Stroh, sodass die Flammen hier reichlich Nahrung finden konnten.
Dieser Umstand hatte zur Folge, dass die Zwischendecke umfangreich
geöffnet werden musste. Um ausreichend Atemschutzgeräteträger vor Ort
zu haben, wurde die Alarmstufe um 13:22 Uhr, vom Einsatzleiter
Andreas Roman, erneut angehoben und auf FEU 2 (Feuer, 2 Löschzüge)
erhöht. Die Feuerwehr Rellingen eilte zur Unterstützung der
Halstenbeker Kameraden an die Einsatzstelle. Mit den ausreichend vor
Ort befindlichen Atemschutzgeräteträgern konnte eine effektive
Riegelstellung im Gebäude aufgebaut werden und das Feuer über einen
Treppenaufgang im Dachstuhl endgültig bekämpft werden. Um sichergehen


zu können, dass sich keine Personen mehr im Gebäude befinden, mussten
mehrere Wohnungstüren mit Gewalt geöffnet werden. Verletzt wurde bei
dem Einsatzsatz aber niemand. Der Bürgermeister der Gemeinde
Halstenbek, Claudius von Rüden informierte sich vor Ort über die
Löscharbeiten und übernahm die Unterbringung der betroffenen Personen
in anderen Einrichtungen. Das 2. Obergeschoss des Gebäudes bleibt
zunächst unbewohnbar. Zur Brandursache und zur Schadenshöhe können
seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden. Einsatzkräfte:
Feuerwehr Halstenbek: 68 Kameraden mit 15 Fahrzeugen Feuerwehr
Rellingen: 35 Kameraden mit 6 Fahrzeuge KFV Pinneberg: Stv.
Kreisbrandmeister, Pressesprecher Rettungsdienst: 4 Einsatzkräfte mit
2 RTW Polizei: 4 Einsatzkräfte mit 2 STW

Einsatzleiter: Andreas Roman (Wehrführer Feuerwehr Halstenbek)




Rückfragen bitte an:

Kreisfeuerwehrverband Pinneberg
Pressesprecher
Björn Swennosen
Mobil: 0160-94810620
E-Mail: Bjoern.Swennosen@kfv-pinneberg.org

Original-Content von: Kreisfeuerwehrverband Pinneberg, übermittelt durch news aktuell




Firma: Kreisfeuerwehrverband Pinneberg

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: FW-PI
Stadt: Pinneberg


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