Um 09:48 Uhr lief in der Einsatzleitstelle der Feuerwehr eine 
automatische Feuermeldung aus dem Hüttenhospital an der Straße Am 
Marksbach in Benninghofen ein. Sofort wurden Einsatzkräfte der 
Feuerwachen 4 (Hörde) und 3 (Neu-Asseln) alarmiert. Die ersten 
anrückenden Kräfte konnten scho ...

20.06.2017

20.06.2017 - Feuer in Benninghofen
Am Hüttenhospital brennt Notstromhäuschen



Um 09:48 Uhr lief in der Einsatzleitstelle der Feuerwehr eine
automatische Feuermeldung aus dem Hüttenhospital an der Straße Am
Marksbach in Benninghofen ein. Sofort wurden Einsatzkräfte der
Feuerwachen 4 (Hörde) und 3 (Neu-Asseln) alarmiert. Die ersten
anrückenden Kräfte konnten schon auf der Anfahrt eine dichte, dunkle
Rauchwolke aus einem kleinen Gebäude vor dem Krankenhaus erkennen.
Bei dem Gebäude handelt es sich um ein Häuschen, in dem das
Notstromaggregat der Klinik und des benachbarten Seniorenheimes
untergebracht ist. In diesem Gebäude war es aus noch ungeklärter
Ursache zu einem Brand gekommen, bei dem auch der Kraftstofftank des
Notstromaggregates beschädigt wurde. Der dichte, dunkle Rauch zog
durch geöffnete Fenster sowohl in das Krankenhaus als auch in die
Räume des Seniorenheims. Sofort wurden mehrere Abschnitte gebildet
und die Einsatzkräfte aufgeteilt. Ein Trupp überprüfte das
Krankenhaus, ein anderer Trupp sah sich im Seniorenheim um und
weitere Brandschützer begannen mit den Löscharbeiten an dem
Notstromhäuschen. Patienten und Bewohner der benachbarten Gebäude
wurden aus den verrauchten Bereichen, in sichere Bereiche evakuiert.
Direkt durch das Brandereignis wurde glücklicherweise niemand
verletzt. Da der auslaufende Dieselkraftstoff in die Kanalisation
gelangte, wurde durch den Einsatzleiter die Spezialeinheit für
ABC-Gefahrenabwehr zur Einsatzstelle nachgefordert. Diese konnten
mittels Bindemittel und Auffangbehältern den auslaufenden Kraftstoff
auffangen. Zur Verhinderung einer größeren Umweltgefahr wurde die für
die Abwasserreinigung zuständige Klärstation in Dortmund Deusen
informiert, um entsprechende Gegenmaßnahmen einleiten zu können. Die
Löschmaßnahmen mit zwei Strahlrohren und einem Schaumrohr zeigten
schon nach kurzer Zeit Erfolg. Um 10:18 Uhr war das Feuer unter


Kontrolle und um 10:50 Uhr war das Feuer aus, sodass nur noch
Nachlöscharbeiten erforderlich waren. Durch den Stromausfall, der
ungefähr 90 min. gedauert hat, ergaben sich im Krankenhaus
zusätzliche Einsätze. In einem Aufzug waren mehrere Personen
steckengeblieben, diese wurden durch die Besatzung eines
Löschfahrzeuges befreit. Zwei Patienten der Intensivstation, deren
Beatmungsgeräte aufgrund des Stromausfalls ausgefallen waren, wurden
durch den Rettungsdienst in andere Krankenhäuser verlegt. Da der
Brandrauch auch in die Klinikküche gezogen war wurde auch die
Lebensmittelüberwachung hinzugezogen. Um 14:30 Uhr wurde durch die
Kollegen der Feuerwache 4 eine Revision der Einsatzstelle
durchgeführt. Zu dieser Zeit war wieder Rauch aus dem Dach des
Notstromhäuschens zu sehen, sodass nachgelöscht werden musste. Eine
weitere Revision um 16:30 Uhr verlief ohne weitere Erkenntnisse,
sodass der Einsatz nun von Seiten der Feuerwehr als abgeschlossen
angesehen werden kann. Die Feuerwehr war zeitweise mit über 100
Einsatzkräften der Wachen 3 (Neu-Asseln), 4 (Hörde), 6 (Scharnhorst),
8 (Eichlinghofen), der Freiwilligen Feuerwehr und des
Rettungsdienstes vor Ort. Aufgrund der nicht absehbaren Einsatzdauer
wurden die Wachen 3 und 4 zeitweise durch Einheiten der Freiwilligen
Feuerwehr besetzt. Die weiteren Ermittlungen zu Brandursache und
Schadenshöhe werden durch die Polizei durchgeführt.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Dortmund
Pressestelle
Andreas Pisarski
Telefon: (0231) 845 - 5000
E-Mail: 37pressestelle@stadtdo.de
www.feuerwehr.dortmund.de

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