Betrugsmasche - Angeblicher Anruf des BKA - Internationaler Haftbefehl
Am Donnerstagmorgen erreichte die Polizei in
Bendorf die besorgte Anfrage eines Vallendarer Bürgers, welcher
soeben ein Telefonat mit einem angeblichen Mitarbeiter des
Bundeskriminalamtes (BKA) geführt habe. In dem Telefonat sei ihm
eröffnet worden, dass gegen ihn ein internationaler Haftbefehl aus
der Türkei vorliege und man wegen Straftaten im Bereich der
Kinderpornographie ermittele. Da dem Bürger das gesamte Telefonat
nicht glaubhaft vorkam, legte er mitten im Gespräch auf.
Bei dem Anruf des angeblichen Mitarbeiters des BKA dürfte es sich
um die erst vor wenigen Monaten neu aufgetauchte Betrugsmasche
handeln, bei welcher den Betroffenen im Verlaufe des Telefonates
angeboten wird, dass der Haftbefehl außer Vollzug gesetzt werden
könne, wenn eine Kaution in Höhe von einer meist fünfstelligen Summe
hinterlegt werde.
Die Polizei rät:
- Seien Sie misstrauisch bei derartigen Anrufen von angeblichen
Polizeibeamten
- Beenden sie im Zweifelsfall das Gespräch schnellstmöglich, ohne
persönliche Daten bzw. Informationen über vorhandene
Wertgegenstände oder Bargeld preiszugeben
- Gehen Sie nicht auf Forderungen zur Ãœberweisung oder Ãœbergabe
von Geldbeträgen ein
- Kontaktieren Sie im Zweifelsfall die Polizei unter einer dem
Telefonbuch entnommenen Telefonnummer, in eiligen Fällen auch
unter der Notrufnummer 110
Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Koblenz
Telefon: 0261-103-0
www.polizei.rlp.de/pd.koblenz
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