Im Laufe des gestrigen Tages wurden gleich drei 
Personen im Hauptbahnhof Mannheim verhaftet. Beamte der Bundespolizei
nahmen zwei Männer und eine Frau fest. Nur einer der Festgenommenen 
konnte nach Bezahlung der Geldstrafe wieder in Freiheit entlassen 
werden. Die anderen beiden Personen wurden  ...

14.07.2017

Drei Festnahmen im Hauptbahnhof Mannheim


Im Laufe des gestrigen Tages wurden gleich drei
Personen im Hauptbahnhof Mannheim verhaftet. Beamte der Bundespolizei
nahmen zwei Männer und eine Frau fest. Nur einer der Festgenommenen
konnte nach Bezahlung der Geldstrafe wieder in Freiheit entlassen
werden. Die anderen beiden Personen wurden in eine
Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Ein 32-jähriger Mann wurde gegen 1 Uhr durch die Beamten
kontrolliert, da er zuvor einen Zug benutzte, ohne im Besitz einer
Fahrkarte zu sein. Bei der Überprüfung stellten die Beamten fest,
dass gegen den Rumänen bereits ein Haftbefehl wegen Erschleichen von
Leistungen vorlag. Er wurde durch das Amtsgericht Freiburg zu einer
Geldstrafe von 200 Euro, ersatzweise 20 Tagen Haft, verurteilt. Den
Geldbetrag konnte er nicht aufbringen und musste die
Ersatzfreiheitsstrafe antreten. Des Weiteren wurde ein neues
Ermittlungsverfahren wegen Erschleichen von Leistungen eingeleitet.

Nur wenige Stunden später wurde eine 33-jährige Frau im
Hauptbahnhof kontrolliert, gegen die ebenfalls ein Haftbefehl vorlag.
Sie wurde wegen Hausfriedensbruch zu einer Geldstrafe von 230 Euro
verurteilt. Gemeinsam mit ihrer Freundin konnte die aus Rumänien
stammende Frau das Geld aufbringen und somit die
Ersatzfreiheitsstrafe abwenden.

Weniger Glück hatte ein 30-jähriger Mann, der nach einer
Familienstreitigkeit im Hauptbahnhof kontrolliert worden ist. Der aus
Polen stammende Mann wurde mit einem Haftbefehl wegen gefährlichen
Eingriffs in den Straßenverkehr gesucht. Gegen ihn bestand noch eine
Restfreiheitsstrafe von 63 Tagen.




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Bundespolizeiinspektion Karlsruhe
Carolin Bartelt
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