Kreis Gütersloh (FK) - Am Montagmorgen (24.07.) 
haben Betrüger versucht an einen hohen Geldbetrag einer Firma zu 
gelangen.

   Über eine vorgetäuschte Emailadresse, durch die angenommen werden 
konnte, dass sich dahinter die Geschäftsführung des Unternehmens 
verbarg, wurde die Ãœberweisung ...

26.07.2017

Neue Masche - Warnung vor betrügerischen Emails


Kreis Gütersloh (FK) - Am Montagmorgen (24.07.)
haben Betrüger versucht an einen hohen Geldbetrag einer Firma zu
gelangen.

Über eine vorgetäuschte Emailadresse, durch die angenommen werden
konnte, dass sich dahinter die Geschäftsführung des Unternehmens
verbarg, wurde die Ãœberweisung eines hohen Geldbetrages ins Ausland
gefordert. Zunächst wurde die Empfängerin der Email um Geheimhaltung
und Vertraulichkeit der Informationen gebeten. Im Weiteren wurde eine
Antwort per Mail gefordert und die zeitliche Dringlichkeit der Bitte
dargestellt. Ebenso wurde ein Anruf in der Sache durch einen
angeblichen Anwalt angekündigt. Als der angebliche Anwalt die Zeugin
im vorliegenden Fall anrief, versuchte er Druck auf sie auszuüben.
Eine Ãœberweisung sollte in jedem Fall noch an dem Tag erfolgen.

Durch einen persönlichen Rückruf bei der Geschäftsleitung ist der
versuchte Betrug aufgefallen. Es blieb beim Versuch. Die Polizei
wurde über den Vorfall informiert.

Diese Betrugsmasche wird allgemein als CEO-Fraud bezeichnet. CEO
steht für Chief Executive Officer und "Fraud" ist das englische Wort
für Betrug. Dabei versuchen Täter durch zusammengetragene
Informationen über das Unternehmen an zumeist hohe Geldbeträge zu
gelangen. Sie schreiben in der Regel Mitarbeiter an, die Zugriff auf
die Konten der Unternehmen haben. Hier wird zunächst um
Vertraulichkeit gebeten. Später wird mit Druck gearbeitet. Ein
angeblicher Anwalt unterstreicht die Forderungen häufig in einem
Telefonat. Die Polizei rät, Mitarbeiter hinsichtlich der Betrugsmache
zu sensibilisieren. Bei ungewöhnlichen Zahlungsaufforderungen sollte
in jedem Fall ein persönlicher Rückruf erfolgen. Auch wenn in den
Emails deutlicher Druck aufgebaut wird. Emailadressen sollten
verifiziert und die Schreibweisen überprüft werden. Bei


Auffälligkeiten melden Sie sich bei der Polizei Gütersloh unter der
Telefonnummer 05241 869-0 oder unter dem Polizeiruf 110. A




Rückfragen bitte an:

Polizei Gütersloh
Pressestelle Polizei Gütersloh
Telefon: 05241 869 0
E-Mail: pressestelle.guetersloh@polizei.nrw.de

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Stadt: Gütersloh


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