Hamburg Hammerbrook, Feuer zwei Löschzüge (FEU2), 
28.07.2017, 02:50 Uhr, Sorbenstraße

   Um 02:50 Uhr wurde die Feuerwehr Hamburg über den Notruf 112 
alarmiert, dass Rauch aus einer Lagerhalle zu sehen sei. Der 
Zugführer des ersten eintreffenden Löschzuges der Feuer- und 
Rettungswache Be ...

28.07.2017

Großbrand einer Lagerhalle, Feuerwehr Hamburg rettet 11 Menschen


Hamburg Hammerbrook, Feuer zwei Löschzüge (FEU2),
28.07.2017, 02:50 Uhr, Sorbenstraße

Um 02:50 Uhr wurde die Feuerwehr Hamburg über den Notruf 112
alarmiert, dass Rauch aus einer Lagerhalle zu sehen sei. Der
Zugführer des ersten eintreffenden Löschzuges der Feuer- und
Rettungswache Berliner Tor gab umgehend die Rückmeldung "Brennt
Lagerhalle, 2. Alarm" Es brannte in einem Gewerbeobjekt mit einer
Gesamtausdehnung von etwa 100 x 20 Metern, ein Teil in der Mitte mit
den Maßen von 20 x 20 Metern. Dieser wurde als Fahrzeugwerkstatt mit
darüberliegender Lagerstätte genutzt. Den Einsatzkräften kamen beim
Eintreffen mehrere Personen entgegen, weitere wurden aus dem
Gefahrenbereich evakuiert. Insgesamt konnten 11 Menschen das Gebäude
unverletzt verlassen und wurden nach Sichtung durch Notfallsanitäter
der Feuerwehr Hamburg von der Polizei in einem HVV-Bus betreut. Die
Brandbekämpfung wurde mit insgesamt 4 C-Rohren, zwei B-Rohren und
zwei Wasserwerfern, die über Hubrettungsfahrzeuge eingesetzt wurden,
durchgeführt. Der Zugang in das Gebäude gestaltete sich zunächst
schwierig, da verantwortliche Personen mit Schlüsseln nicht zugegen
waren. Mithilfe von motorbetriebenen Trennschleifern mussten Tore und
Türen zu der Brandstelle gewaltsam geöffnet werden, um die
Brandbekämpfung im Inneren des Gebäudes beginnen zu können. Mit
mehreren Trupps unter umluftunabhängigem Atemschutz musste die
kräftezehrende Brandbekämpfung immer wieder verändert werden, da sich
neue Gefahrenstellen für die Einsatzkräfte ergaben. So mussten an der
einen Stelle Gasflaschen aus dem Gefahrenbereich gebracht werden,
zeitgleich mussten sich Trupps aus dem Inneren zurückziehen, da sich
eine Einsturzgefahr ergab. Mithilfe der B-Rohre wurden
Riegelstellungen zu den angrenzenden Gebäudeteilen aufgebaut, um eine


Brandausbreitung zu verhindern. Dies konnte durch den umfassenden und
konzentrierten Einsatz der Feuerwehr Hamburg verhindert werden.
Mithilfe eines Kleinbootes wurden Öl absorbierende, schwimmende
Barrieren auf der Kanalseite des Gebäudes ausgebracht, um
Kraftstoffe, die durch Löschwasser in den Südkanal eingetragen
wurden, sofort zu binden. Durch die starke Rauchentwicklung kam es in
den umliegenden Stadtteilen zu einer Geruchsbelästigung, die
Bevölkerung wurde mithilfe von Rundfunkdurchsagen und durch die
WarnApp KATWARN dazu aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu
halten. Nachdem die Dachfläche aufgenommen und alle Glutnester
abgelöscht waren, konnte der Einsatzleiter um 08:32 Uhr die
Rückmeldung "Abspannen" geben und die Kräfte aus dem Einsatz
entlassen. Die Brandursache wird jetzt durch die Polizei Hamburg
ermittelt werden. Die Feuerwehr Hamburg war mit 2 Löschzügen,
mehreren Freiwilligen Feuerwehren, 3 Führungsdiensten, diversen
Spezialfahrzeugen und 70 Einsatzkräften in den Einsatz eingebunden.




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