Nach einer Verkehrsunfallflucht konnten 
Polizeibeamte unter Mithilfe eines Diensthundes am Samstagmorgen, 19.
August, zwei Tatverdächtige stellen. Zuvor wurde gegen 8.10 Uhr in 
der ländlich gelegenen Straße Holsen ein geparkter Ford Fiesta 
beschädigt. Das Fahrzeug erlitt Totalschaden. Unfall ...

19.08.2017

Zwei Tatverdächtige nach Unfallflucht mit Polizeihund gestellt


Nach einer Verkehrsunfallflucht konnten
Polizeibeamte unter Mithilfe eines Diensthundes am Samstagmorgen, 19.
August, zwei Tatverdächtige stellen. Zuvor wurde gegen 8.10 Uhr in
der ländlich gelegenen Straße Holsen ein geparkter Ford Fiesta
beschädigt. Das Fahrzeug erlitt Totalschaden. Unfallzeugen gaben vor
Ort Hinweise auf einen flüchtenden VW Golf. Nach dem Verkehrsunfall
entfernte sich das Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit in Richtung
Süden und verursachte dabei beinahe einen weiteren fatalen
Verkehrsunfall. Eine 49-jährige Frau befand sich mit ihren Hunden zum
Spaziergang am Dornheideweg. Als sie den mit hoher Geschwindigkeit
herannahenden VW Golf bemerkte, konnte sie sich nur mit einem
beherzten Sprung zur Seite in Sicherheit bringen. Der erheblich
beschädigte Golf konnte im Rahmen der Fahndung gegen 9 Uhr in der
Straße Buschkämpken aufgefunden werden. Bei der Annäherung der
Polizeibeamten flüchteten die zwei Tatverdächtigen zu Fuß in ein
angrenzendes Waldstück. Hier versuchten sie sich zu verstecken. Ein
19-Jähriger aus Werne konnte kurze Zeit später durch Polizeibeamte
gestellt und zur Polizeiwache Bockum-Hövel gebracht werden. Ein
zweiter Tatverdächtiger, ein 20-Jähriger aus Nordkirchen, war
mittlerweile im Unterholz eingeschlafen. Er wurde durch einen
eingesetzten Diensthund "geweckt" und ebenfalls zur Polizeiwache
gebracht. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt steht nicht fest, wer das
Fahrzeug zur Unfallzeit geführt hat. Es besteht der Verdacht, dass
die beiden jungen Erwachsenen unter dem Einfluss von
Betäubungsmitteln standen. Bei dem 19-Jährigen verlief darüber hinaus
ein Alkoholtest positiv. Es wurden entsprechende Blutproben durch
einen Arzt entnommen. Der Führerschein des 20-Jährigen wurde
sichergestellt. Er verletzte sich bei dem Verkehrsunfall leicht und


wurde in einem Krankenhaus ambulant versorgt. Der 19-Jährige ist
offensichtlich nicht in Besitz einer Fahrerlaubnis. Bei ihm wurden
Betäubungsmittel aufgefunden und sichergestellt. Aufgrund dessen wird
gegen ihn jetzt unter anderem wegen eines Verstoßes gegen das
Betäubungsmittelgesetz ermittelt. Das Unfallfahrzeug ist nicht auf
einen der zwei Tatverdächtigen zugelassen und wurde ebenfalls
sichergestellt. Insoweit wird auch zu klären sein, inwieweit das
Fahrzeug mit dem Wissen des Halters geführt wurde. Die Ermittlungen
der Polizei dauern an. Der Sachschaden an den Fahrzeugen beläuft sich
auf etwa 8000 Euro. (ag)




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