Dienstag, 30. August 2017, 0.53 Uhr, Friedrich-Lau-Straße, 
Golzheim

   Bei einem Feuer auf einem Balkon in den frühen Morgenstunden wurde
auch die angrenzende Wohnung ein Raub der Flammen. Zwei Bewohner 
verletzten sich bei dem Brand. Die Feuerwehr konnte durch einen 
schnellen, von zwei Se ...

30.08.2017

Wohnung nach Balkonbrand mit zwei Verletzten unbewohnbar - Ausbreitung auf das restliche Gebäude verhindert



Dienstag, 30. August 2017, 0.53 Uhr, Friedrich-Lau-Straße,
Golzheim

Bei einem Feuer auf einem Balkon in den frühen Morgenstunden wurde
auch die angrenzende Wohnung ein Raub der Flammen. Zwei Bewohner
verletzten sich bei dem Brand. Die Feuerwehr konnte durch einen
schnellen, von zwei Seiten durchgeführten, Löschangriff einen
größeren Schaden für das Gebäude verhindern. Nach ersten Schätzungen
beläuft sich der Sachschaden auf rund 100.000 Euro.

Am frühen Mittwochmorgen meldete sich ein Bewohner der
Friedrich-Lau-Straße über die Notrufnummer 112 bei der Feuerwehr
Düsseldorf. Der Mann schilderte ein Feuer auf dem Balkon seiner
Wohnung im ersten Stockwerk des siebenstöckigen Mehrfamilienhauses.
Sofort schickte der Leitstellendisponent den Löschzug der Feuerwache
Münsterstraße sowie einen Rettungswagen zu der gemeldeten Adresse.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war auf der Straßenseite des Hauses
eine starke Rauchentwicklung aus der Wohnung im ersten Obergeschoss
zu sehen, auf der Rückseite hatte die Flammen bereits vom Balkon auf
das Wohnzimmer und den Flur übergegriffen. Ein Anwohner versuchte
vergeblich mit einem Gartenschlauch, aus einem sicheren Bereich, die
Flammen zu löschen. Die zum Zeitpunkt des Brandes in Wohnung
befindlichen Menschen konnten sich bereits vor dem Eintreffen der
Feuerwehr in Sicherheit bringen. Die 84-jährige Mieterin, mit dem
Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung sowie der 59-jährige Sohn, mit
Schnittverletzungen, wurden vom Rettungsdienst medizinisch versorgt
und anschließend in ein nahe gelegenes Krankenhaus transportiert.

Sofort ließ der Einsatzleiter einen Löschtrupp über die Drehleiter
auf der Rückseite den Brand auf dem Balkon löschen und schickte
gleichzeitig einen weiteren Trupp mit einem Löschrohr über den


Treppenraum in die brennende Wohnung. Um eine Ausbreitung des Rauchs
auf das restliche Haus zu verhindern, setzten die Spezialisten der
Feuerwehr einen mobilen Rauchvorhang vor die Eingangstür der
Brandwohnung.

Die Flammen auf dem Balkon und in der Wohnung konnten von den
Einsatzkräften schnell gelöscht werden. Bei Kontrolle der anderen
Appartements im Mehrfamilienhaus musste eine Wohnung oberhalb des
Brandherdes aufgebrochen werden, da hier niemand auf das Klopfen der
Feuerwehr öffnete. Hier war Rauch über den Balkon eingedrungen,
sodass diese ebenfalls durch die Feuerwehr belüftet wurde. Der
Rettungsdienst untersuchte die Mieterin auf eine Rauchgasvergiftung-
das Ergebnis war negativ. Nach Abschluss der Rettungs- und
Löscharbeiten konnten alle Mieter bis auf die der betroffenen Wohnung
im ersten Obergeschoss, wieder zurück in ihre Wohnungen. Die
Brandwohnung ist bis auf Weiteres nicht mehr bewohnbar. Der
Einsatzleiter schätzt den entstandenen Sachschaden auf rund 100.000
Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache
aufgenommen. Nach rund zweieinhalb Stunden konnten die 21 Retter von
den Feuerwachen Münsterstraße sowie Posener Straße ihren Einsatz
beenden.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Düsseldorf
Pressesprecher
Christopher Schuster
Telefon: 0211.8920180
E-Mail: christopher.schuster@duesseldorf.de
http://www.feuerwehr-duesseldorf.de

Original-Content von: Feuerwehr Düsseldorf, übermittelt durch news aktuell




Firma: Feuerwehr D

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: FW-D
Stadt: Düsseldorf


Diese PresseMitteilung wurde veröffentlicht von ProSOS


Die URL für diese PresseMitteilung ist:
/1718732.html


Die PresseMitteilung stellt eine Meinungsäußerung des Erfassers dar. Der Erfasser hat versichert, dass die eingestellte PresseMitteilung der Wahrheit entspricht, dass sie frei von Rechten Dritter ist und zur Veröffentlichung bereitsteht. firmenpresse.de macht sich die Inhalte der PresseMitteilungen nicht zu eigen. Die Haftung für eventuelle Folgen (z.B. Abmahnungen, Schadenersatzforderungen etc.) übernimmt der Eintrager und nicht firmenpresse.de