Bei einer nicht angekündigten Geschwindigkeitskontrolle in 
Waldniel an der Nordtangente wurden am Dienstag 2119 Fahrzeuge 
gemessen. 173 davon, also mehr als 8% waren zu schnell unterwegs. 
Sieben davon waren schneller als 70 Stundenkilometer, einer davon 
schneller als 80 km/h. Diese sieben  ...

31.08.2017

Schwalmtal-Waldniel: Trauriges Ergebnis einer Geschwindigkeitskontrolle



Bei einer nicht angekündigten Geschwindigkeitskontrolle in
Waldniel an der Nordtangente wurden am Dienstag 2119 Fahrzeuge
gemessen. 173 davon, also mehr als 8% waren zu schnell unterwegs.
Sieben davon waren schneller als 70 Stundenkilometer, einer davon
schneller als 80 km/h. Diese sieben Raser werden einen
Bußgeldbescheid erhalten und auch das Punktekonto in Flensburg wird
bedient werden. Der Fahrer, der schneller als 80 km/h war, wird sich
in Bälde für mindestens vier Wochen selber die Gefahren angucken
müssen, die Fußgängern oder Radfahrern wegen rasender Autofahrer
drohen, denn er wird ein Fahrverbot erhalten.

Mindestens 60 Meter benötigt man bei diesen Geschwindigkeiten zum
Anhalten bei Erblicken einer Gefahr - z.B. einem querenden Fußgänger,
der nicht mit einer solch hohen Geschwindigkeit in der geschlossenen
Ortschaft rechnet oder einem Rad fahrenden Kind, das gar keine Chance
hat, diese Geschwindigkeit zu erkennen................ Zudem erkennen
Ortsunkundige den Ãœbergang, wenn sie von der Autobahn kommen, erst
nach Verlassen der Kurve und dann ist es zum Bremsen schon zu spät,
wenn man zu schnell unterwegs ist.

Die Messstelle liegt in unmittelbarer Nähe des viel von Fußgängern
sowie Radfahrern benutzten Ãœberganges zwischen dem Ortskern Waldniel
und dem direkt angrenzenden Waldnieler Sport- und Fußballstadion.
Gerade an diesem Nachmittag / frühen Abend waren hier wieder viele
Kinder, Jugendliche und Heranwachsende unterwegs zum Training! Denken
Sie stets daran: Nur 15 km/h Unterschied entscheiden über Leben und
Tod: Bei 50 Stundenkilometern überleben acht von zehn Fußgängern den
Zusammenprall mit einem Auto, bei 65 km/h sterben acht von zehn
Fußgängern bei dem Unfall. "Nur etwas zu schnell", gibt es daher
nicht! Die Folgen eines solch schrecklichen Unfalls tragen nicht nur


die Opfer und weitere 100 Personen im Umfeld der Schwerstverletzten
oder Getöteten. Die psychischen Folgen tragen auch die
Unfallverursacher ein Leben lang.

Wer sich das Einseitensensor - Geschwindigkeitsmessgerät des
Verkehrsdienstes der Kreispolizeibehörde einmal näher (ohne Folgen)
anschauen oder den "Anwendern" Fragen stellen möchte, kann dies auch
am kommenden Samstag zwischen 10 und 15 Uhr bei der Startaktion
VORKIDS in Viersen auf dem Sparkassenvorplatz machen. Auch wenn sich
häufig auch die Radfahrer selber nicht korrekt verhalten - Fehler
beim Abbiegen und Geschwindigkeitsüberschreitungen der anderen
Verkehrsteilnehmer sind nach wie vor die Hauptunfallursachen bei den
Unfällen mit Radlern!/ah (1116)




Rückfragen bitte an:

Kreispolizeibehörde Viersen

Pressestelle
Antje Heymanns
Telefon: 02162/377-1191
Fax: 02162/377-1199
E-Mail: pressestelle.viersen@polizei.nrw.de

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Stadt: Schwalmtal-Waldniel:


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