Hamburg Obergeorgswerder, Kampfmittelfund mit 
Entschärfung (MFE), 31.08.2017, 09:00 Uhr, Obergeorgswerder 
Hauptdeich

   Bei Sondierungsarbeiten wurde am Obergeorgswerder Hauptdeich ein 
metallischer Gegenstand gefunden. Da nicht zweifelsfrei 
ausgeschlossen werden konnte, dass es sich hierbei n ...

31.08.2017

Kampfmittelräumdienst der Feuerwehr Hamburg entschärft 1.000 Pfund schwere Weltkriegsbombe


Hamburg Obergeorgswerder, Kampfmittelfund mit
Entschärfung (MFE), 31.08.2017, 09:00 Uhr, Obergeorgswerder
Hauptdeich

Bei Sondierungsarbeiten wurde am Obergeorgswerder Hauptdeich ein
metallischer Gegenstand gefunden. Da nicht zweifelsfrei
ausgeschlossen werden konnte, dass es sich hierbei nicht um eine
Fliegerbombe aus dem zweiten Weltkrieg handelte, wurde der
Kampfmittelräumdienst der Feuerwehr Hamburg zu der Fundstelle
alarmiert. Mithilfe von Tauchern konnte der Gegenstand als 1.000
Pfund schwere amerikanische Fliegerbombe mit einem verdeckt
eingebauten Aufschlagzünder identifiziert werden. Durch den
Sprengmeister des Kampfmittelräumdienstes wurde daraufhin ein
Sperrradius von 400 Metern, sowie ein Warnradius von 1.000 Metern um
den Blindgänger festgelegt. Im Sperrradius befand sich die
Bundesautobahn A1, die in beiden Fahrtrichtungen zwischen dem
Autobahnkreuz Hamburg-Süd und dem Autobahndreieck Hamburg-Südost voll
gesperrt wurde. Nachdem um 14:10 Uhr alle Sicherheitsabsperrungen
eingerichtet waren, konnten die Kampfmittelräumer mit der
Entschärfung beginnen. Um 14:45 Uhr konnte, nach zügiger aber
umsichtiger Entschärfung, dann Entwarnung gegeben werden, nachdem der
Detonator erfolgreich aus dem Blindgänger entfernt worden war. Alle
Sperrungen konnten ab dem Zeitpunkt aufgehoben werden.

Zeitgleich mit dem Kampfmittelfund am Obergeorgswerder Hauptdeich
wurden in der Sonninstraße in Hamburg-Hammerbrook 9 Stielgranaten mit
Flammöl gefunden, die durch den Kampfmittelräumdienst der Feuerwehr
Hamburg parallel fachgerecht unschädlich gemacht und abtransportiert
wurden.

Eingesetzte Kräfte: Kampfmittelräumdienst der Feuerwehr Hamburg, 1
Führungsdienst (B-Dienst), 2 Freiwillige Feuerwehren, 1 Befehlswagen,
1 Rettungswagen, 1 Notarzteinsatzfahrzeug, insgesamt 32 Einsatzkräfte






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Feuerwehr Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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Telefon: 040/42851-4022
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