Kurz nach 07:30 wurde die Feuerwehr nach Marten 
in die Schulte-Heuthaus-Straße gerufen.In einem Mehrfamilienhaus 
hatte ein privater Rauchmelder ausgelöst. Als die ersten 
Einsatzkräfte der nahegelegenen Feuerwache 5 an der Einsatzstelle 
eintrafen kamen bereits dichte schwarze Rauchwolken aus  ...

06.09.2017

06.09.2017 - Feuer in Marten
Brand in Mehrfamilienhaus


Kurz nach 07:30 wurde die Feuerwehr nach Marten
in die Schulte-Heuthaus-Straße gerufen.In einem Mehrfamilienhaus
hatte ein privater Rauchmelder ausgelöst. Als die ersten
Einsatzkräfte der nahegelegenen Feuerwache 5 an der Einsatzstelle
eintrafen kamen bereits dichte schwarze Rauchwolken aus einem Fenster
in der ersten Etage eines zweigeschossigen Anbaus eines
Mehrfamilienhauses. Der Einsatzleiter unterteilte die Einsatzstelle
der besseren Ãœbersichtlichkeit halber in drei Abschnitte. In den
Abschnitten Brandbekämpfung und Personensuche gingen sofort zwei
Trupps unter Atemschutz mit Strahlrohren in das Gebäude vor. In dem
völlig verrauchten Treppenraum kam den vorgehenden Trupps der
Bewohner der betroffenen Wohnung entgegen. Der 45jährige Mann wurde
mit schwersten Verbrennungen an Händen und Gesicht zur Behandlung an
den dritten Abschnitt Rettungsdienst übergeben. Er wurde im weiteren
Verlauf mit einem Rettungswagen in eine Spezialklinik transportiert.
Um die Brandbekämpfung weiter zu unterstützen, wurde vor dem Gebäude
eine Drehleiter in Stellung gebracht, über die ein weiterer Trupp
unter Atemschutz vorging. Ein in einer Nachbarwohnung tätiger
Handwerker wurde kurz durch den Rettungsdienst untersucht, konnte
aber unverletzt entlassen werden. Weitere Bewohner des Anbaus hielten
sich im Freien auf und wurden durch Einsatzkräfte betreut. Einige
Personen wurden durch die Einsatzkräfte in ihren Wohnungen betreut,
bis der Treppenraum rauchfrei war und sie ungefährdet ins Freie
geführt werden konnten. Um die insgesamt elf betroffenen Personen bei
regnerischem Wetter übergangsweise unterbringen zu können, wurde der
Betreuungsbus der Feuerwehr zur Einsatzstelle bestellt. Da sich im
Treppenraum während des Brandes eine sehr große Menge Ruß abgesetzt
hatte musste das Gebäude nach Beendigung der Löscharbeiten für


unbewohnbar erklärt werden. Die Brandursache wird durch die Polizei
ermittelt. Die Feuerwehr war mit insgesamt 44 Einsatzkräften der
Feuerwachen 5 (Marten), 8 (Eichlinghofen), 9 (Mengede), 2 (Eving),
des Löschzuges 19 (Lütgendortmund) der Freiwilligen Feuerwehr und des
Rettungsdienstes vor Ort.




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Feuerwehr Dortmund
Pressestelle
Andreas Pisarski
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