Bereits gestern Nachmittag (Sonntag 10.09.2017) ist eine etwa zehn
Meter lange und drei Meter breite Stahlyacht in der Ruhr direkt vor 
der Schleuse Baldeneysee auf Grund gelaufen. Auf dem Weg stromauf mit
dem Ziel Baldeneysee Manöver driftete das Boot aus der Fahrrinne, 
lief auf eine kleine  ...

11.09.2017

"Keine Handbreit Wasser unterm Kiel", Stahl-Motoryacht driftet aus der Fahrrinne der Ruhr und läuft auf Grund



Bereits gestern Nachmittag (Sonntag 10.09.2017) ist eine etwa zehn
Meter lange und drei Meter breite Stahlyacht in der Ruhr direkt vor
der Schleuse Baldeneysee auf Grund gelaufen. Auf dem Weg stromauf mit
dem Ziel Baldeneysee Manöver driftete das Boot aus der Fahrrinne,
lief auf eine kleine bewachsene Insel auf und setzte sich fest. Der
Schiffsführer und seine Begleiterin schafften es nicht, das etwa
zwölf Tonnen schwere Gefährt mit eigener Motorkraft zu befreien. Ein
Mehrzweckboot der Freiwilligen Feuerwehr Essen-Werden ging
längsseits, die Besatzung bekam sofort die klare Aussage, dass die
zweiköpfige Besatzung unverletzt sei. Technische Informationen vom
Schiffsführer hinsichtlich Größe, Gewicht und Tiefgang und
gebunkerter Versorgungsgüter halfen dem Einsatzleiter, die Lage
dahingehend einzuschätzen, dass weder für das Boot noch die Besatzung
eine akute Gefährdung bestünde. Der erste Gedanke, den Havaristen mit
deutlich kleineren Mehrzweckbooten freizuschleppen, wurde sofort
wieder verworfen. Die Lösung des Problems bestand schließlich aus
zwei Maßnahmen. Durch Erhöhen der Abflussmenge aus dem Baldeneysee
wurde der Wasserspiegel Unterwasser leicht angehoben. Zeitgleich
rückte der Ruhrverband mit seinem Arbeitsboot "Pionier" an, das im
Hafen Scheppen am südlichen Ufer des Baldeneysees liegt. Mit einem
dicken Tau schleppte der "Pionier" das Boot schließlich vorsichtig
zurück in die Fahrrinne. Augenscheinlich unbeschädigt lief das
Sportboot mit dem schönen Namen "Ma Rêve" ("Mein Traum") wenige
Minuten später mit eigener Motorkraft stromab, Richtung Emmerich am
Rhein. Nur gut, dass aus dem Traum kein Albtraum geworden ist. (MF)




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Essen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Mike Filzen


Telefon: 0201 12-37014
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Stadt: Essen-Bredeney, Schleuse Baldeneysee Unterwasser, 10.09.2017, 15.21 Uhr


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