Bisher 40 Unwettereinsätze wegen Sturmtief 
"Sebastian"

   Datum: Mittwoch, 13. September 2017, ab ca. 13.00 Uhr +++ 
Einsatzorte: diverse im Kreis Pinneberg +++ Einsatz: Technische 
Hilfeleistung

   Kreis Pinneberg - In den Mittagsstunden hat wie vom Deutschen 
Wetterdienst angekündi ...

13.09.2017

Bisher 40 Unwettereinsätze wegen Sturmtief "Sebastian"


Bisher 40 Unwettereinsätze wegen Sturmtief
"Sebastian"

Datum: Mittwoch, 13. September 2017, ab ca. 13.00 Uhr +++
Einsatzorte: diverse im Kreis Pinneberg +++ Einsatz: Technische
Hilfeleistung

Kreis Pinneberg - In den Mittagsstunden hat wie vom Deutschen
Wetterdienst angekündigt das Sturmtief "Sebastian" das Gebiet des
Kreises Pinneberg erreicht. Der böige Wind sorgte für umgestürzte
Bäume und herabfallende Äste. Aktuell sind 15 freiwillige Feuerwehren
im Einsatz. Es wwurden bisher oder werden aktuell noch 40
verschiedene Einsatzstellen abgearbeitet. Größtenteils sind es
kleinere Aufgaben, die zu erledigen sind. Zwei besondere Aspekte: Auf
der Autobahn 23 haben umgestürzte Bäume oder große Äste den Verkehr
an mehreren Stellen behindert. Die FF Tornesch ist dort tätig
geworden. In Schenefeld drohten Blechteile der vor einem Monat
abgebrannten Tennishalle sich zu lösen. Diese wurden gesichert.

Der Sturm soll laut DWD bis ca. 20 Uhr anhalten. Aus aktuellem
Anlass daher eine Bitte von der Kooperativen Regionalleitstelle West
in Elmshorn: Erfahrungen aus früheren Orkanlagen zeigen, dass viele
Anrufe über die 112 keine unmittelbare Gefahr beinhalteten. So
bezogen sich viele Anrufe zum Beispiel auf umgefallene Bäume auf
Privatgrundstücken oder in Wohn- oder Nebenstraßen. Dadurch wurden
die Notrufleitungen für wichtige Ereignisse und Notfallmeldungen
teilweise blockiert und Einsatzkräfte gebunden. Es ist in diesem
Zusammenhang wichtig, dass der Notruf bei Unwetterlagen nur für
Notfälle und Hilfeersuchen genutzt wird, in denen eine akute Gefahr
besteht. Überlegen Sie bitte deshalb unbedingt vor dem Wählen des
Notrufes: Ist die Anforderung der Feuerwehr und deren Eingreifen in
diesem Moment, also während des Sturmes, wirklich notwendig? Können


Sie abgerissene Äste vielleicht selbst gefahrlos von der Straße
ziehen? Reinigungsarbeiten von kleinem Geäst sind nicht Aufgabe der
Feuerwehr. Umgestürzte Bäume werden von der Feuerwehr nur dann
entfernt, wenn eine unmittelbare Gefährdung für Verkehr, Sachwerte
oder Personen besteht. Zum Beispiel, wenn die Bäume auf Straßen oder
Häuser gestürzt sind, oder zu stürzen drohen. Die Feuerwehr greift in
der Regel nicht ein, wenn Bäume auf Privatgrundstücken umgestürzt
sind - es sei denn es liegt eine Gefährdungslage vor - etwa weil der
Baum den Verkehr gefährdet. In dieser Situation wählen Sie bitte den
Notruf! Auf Grund der höheren Anzahl von Einsätzen ist davon
auszugehen, dass diese streng nach Priorität abgearbeitet werden
müssen.

Verhalten bei Sturm und Orkan
- Stellen Sie schon vor dem Sturm Ihr Fahrzeug in eine Garage.
Sichern Sie lose Gegenstände (Mülltonnen, Gartenmöbel, usw.)
rund um Ihr Haus.
- Halten Sie sich während des Sturms in einem Gebäude auf.
Schließen Sie Fenster und Türen.
- Niemals bei Sturm in Waldgebiete gehen oder fahren. Rechnen Sie
auch in der Stadt mit umherfliegenden Gegenständen, abstürzenden
Dachziegeln oder Ästen.
- Vermeiden Sie generell nach Möglichkeit Autofahrten.
- Halten Sie Abstand zu Baugerüsten, Werbetafeln und
Hochspannungsleitungen u. ä.
- Verzichten Sie darauf, Sturmschäden (wie lose Dachziegel)
während des Unwetters zu beseitigen.




Rückfragen bitte an:

Kreisfeuerwehrverband Pinneberg
Kreispressewart
Michael Bunk
Mobil: (0170) 3104138
E-Mail: Michael.Bunk@kfv-pinneberg.org

Original-Content von: Kreisfeuerwehrverband Pinneberg, übermittelt durch news aktuell




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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: FW-PI
Stadt: Pinneberg


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