Hamburg St. Pauli, Feuer mit Menschenleben in 
Gefahr (FEUY), 14.09.2017, 22:14 Uhr, Reeperbahn

   In den späten Abendstunden wurde der Feuerwehr Hamburg über den 
Notruf 112 ein Wohnungsbrand auf der Reeperbahn im Stadtteil St. 
Pauli gemeldet. Da mehrere Anrufe zeitgleich in der 
Rettungsleits ...

15.09.2017

Feuerwehr Hamburg rettet drei Menschen bei Wohnungsbrand auf St. Pauli


Hamburg St. Pauli, Feuer mit Menschenleben in
Gefahr (FEUY), 14.09.2017, 22:14 Uhr, Reeperbahn

In den späten Abendstunden wurde der Feuerwehr Hamburg über den
Notruf 112 ein Wohnungsbrand auf der Reeperbahn im Stadtteil St.
Pauli gemeldet. Da mehrere Anrufe zeitgleich in der
Rettungsleitstelle eingingen und nicht ausgeschlossen werden konnte,
dass sich noch Personen im Gefahrenbereich aufhalten, wurde die
Alarmstufe "Feuer mit Menschenleben in Gefahr" ausgelöst. Als die
Einsatzkräfte eintrafen, fanden sie einen ausgedehnten Wohnungsbrand
im 3. Obergeschoss eines fünfgeschossigen Wohngebäudes vor. Von
diesem Brandherd ging eine so starke Rauchentwicklung aus, dass die
Rauchgase durch die Zimmerdecken der Brandwohnung bis in das
ausgebaute Dachgeschoss drückten. Insgesamt drei Menschen wurden aus
dem Gefahrenbereich über der Brandwohnung mit Fluchthauben gerettet
und durch das Treppenhaus ins Freie geführt. Die Personen wurden
durch Notfallsanitäter und Notarzt der Feuerwehr Hamburg vor Ort mit
dem Verdacht auf Rauchgasinhalation behandelt, eine Person musste zur
weiteren Versorgung in ein Krankenhaus befördert werden.
Einsatzkräfte unter umluftunabhängigem Atemschutz bekämpften
zeitgleich den Brandherd mit einem C-Rohr im Innenangriff. Da nicht
ausgeschlossen werden konnte, dass eine Brandausbreitung in die
angrenzenden Wohnungen stattgefunden hatte, mussten Wohnungstüren
gewaltsam geöffnet werden, um die Räume zu kontrollieren und zu
belüften. Nachdem der Brand gelöscht war, dauerten die
Nachlöscharbeiten längere Zeit an, der Einsatz war nach insgesamt
zweieinhalb Stunden beendet. Weshalb der Brand ausgebrochen war,
bedarf der Ermittlung der Polizei. Eingesetzte Kräfte: 1 Löschzug der
Berufsfeuerwehr, 1 Freiwillige Feuerwehr, 1 Führungsdienst
(B-Dienst), 2 Rettungswagen, 1 Notarzteinsatzfahrzeug, 1


Wechselladerfahrzeug mit Abrollbehälter Atemschutz, insgesamt 34
Einsatzkräfte




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