Hamburg Bergedorf, Technische Hilfeleistung mit 
Explosionsgefahr (THE), 14.09.2017, 23:36 Uhr, Weidenbaumsweg

   In den späten Abendstunden wurde der Feuerwehr Hamburg über den 
Notruf 112 ein merkwürdiger Geruch im Treppenraum eines Wohnhauses im
Stadtteil Bergedorf gemeldet. Die Rettungsleit ...

15.09.2017

Undichte Gasleitung: Feuerwehr Hamburg evakuiert Wohnhaus im Stadtteil Bergedorf


Hamburg Bergedorf, Technische Hilfeleistung mit
Explosionsgefahr (THE), 14.09.2017, 23:36 Uhr, Weidenbaumsweg

In den späten Abendstunden wurde der Feuerwehr Hamburg über den
Notruf 112 ein merkwürdiger Geruch im Treppenraum eines Wohnhauses im
Stadtteil Bergedorf gemeldet. Die Rettungsleitstelle entsandte
daraufhin einen Gerätewagen der Feuer- und Rettungswache Bergedorf zu
der Einsatzstelle. Nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte wurde
mithilfe eines speziellen Messgerätes festgestellt, dass in dem
Treppenraum eine Gaskonzentration vorhanden war. Die zweite
Alarmschwelle des Messgerätes löste spontan aus, die untere
Explosionsgrenze des vorhandenen Gases lag bei 20 %. Da die Ursache
in einem Leck des Hausgasanschlusses vermutet wurde, forderte der
Fahrzeugführer des Gerätewagens sofort den Gasversorger an die
Einsatzstelle an, um die Gasleitung zu sichern. Die Alarmstufe wurde
zudem mit dem Stichwort "Explosionsgefahr" erhöht. Die Einsatzkräfte
evakuierten das gesamte Gebäude, 8 Personen mussten das Haus
verlassen. Nachdem der Gasversorger die Zuleitung abgeschiebert
hatte, wurde das gesamte Gebäude umfassend belüftet und anschließend
durch den Umweltdienst der Feuerwehr Hamburg messtechnisch
kontrolliert. Da alle Messergebnisse keine Gaskonzentration mehr
nachwiesen, konnte das Gebäude durch wieder freigegeben werden, alle
Bewohner konnten in ihre Wohnungen zurückkehren. Wie es zu dem Leck
in der Gasleitung kommen konnte, wird die polizeiliche Ermittlung
klären.

Eingesetzte Kräfte: 1 Gerätewagen, 1 Löschzug der Berufsfeuerwehr,
1 Freiwillige Feuerwehr, 1 Führungsdienst (B-Dienst), 1 Umweltdienst,
2 Wechselladerfahrzeuge mit den Abrollbehältern Pulver und Schaum,
insgesamt 26 Einsatzkräfte




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