Gestern Abend wurde die Bundespolizei im
Hauptbahnhof Mannheim wegen eines Schwarzfahrers in einem
Fernverkehrszug verständigt.
Da sich der 38-Jährige gegenüber den Bundespolizisten nicht
ausweisen konnte, wurde er auf die Dienststelle verbracht. Anhand
seiner Fingerabdrücke konnte die Identität des Litauers festgestellt
werden. Eine Überprüfung der Personalien ergab, dass er mit einem
Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Berlin gesucht wird.
Der Mann wurde durch das Amtsgericht Tiergarten wegen Diebstahls
zu einer Geldstrafe von 610 Euro, ersatzweise 122 Tagen Haft,
verurteilt.
Da er die Gelstrafe nicht bezahlen konnte, wurde er in eine
Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Ein erneutes Ermittlungsverfahren wegen Erschleichen von
Leistungen wurde eingeleitet.
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