Um kurz nach 19:00 Uhr wurde die Feuerwehr in die Schlangenstrasse
alarmiert. Ein lauter Knall schreckte zuvor die Bewohner des 
zweieinhalbgeschossigen Einfamilienhauses hoch. Bei einem über 
Dortmund hinwegziehenden Gewitter schlug vermutlich ein Blitz direkt 
in das Dach des Hauses ein.Beim ...

27.09.2017

26.09.2017 - Feuer in Wickede
Dachstuhlbrand nach Blitzeinschlag



Um kurz nach 19:00 Uhr wurde die Feuerwehr in die Schlangenstrasse
alarmiert. Ein lauter Knall schreckte zuvor die Bewohner des
zweieinhalbgeschossigen Einfamilienhauses hoch. Bei einem über
Dortmund hinwegziehenden Gewitter schlug vermutlich ein Blitz direkt
in das Dach des Hauses ein.Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte
war eine Verqualmung des Spitzbodens und des darunterliegenden
ausgebauten Dachgeschosses ersichtlich. Mit bis zu drei Trupps
gleichzeitig im Innenangriff und einem Außenangriff an der Dachtraufe
wurde das Feuer bekämpft. Hierbei unterstützten auch Kräfte des
Löschzuges 24 (Asseln) der Freiwilligen Feuerwehr. Schwierig
gestaltete sich die Aufnahme der Dachverkleidung von innen, weil die
Flammen sich hier in der Zwischdecke ausbreiteten. Durch das weit in
den Hinterhof ragende Satteldach und die engen Platzverhältnisse
gestaltete sich die Aufnahme von Dachpfannen auch über den
Teleskopmast und die Drehleiter sehr schwierig. Aufgrund des absehbar
länger andauernden Einsatzes wurde die Spezialeinheit "Versorgung"
des Löschzuges 16 (Hombruch) hinzugezogen, um die Einsatzkräfte mit
Getränken zu versorgen. Nachdem das Feuer gelöscht war, wurde der
betroffene Bereich mit der Wärmebildkamera auf Glutnester
kontrolliert. Das Gebäude wurde stromlos geschaltet. Noch in der
Nacht wurde durch Einsatzkräfte der Feuerwehr eine sogenannte
Revision der Einsatzstelle durchgeführt, um sicher zu stellen, dass
auch nichts übersehen wurde. Auch hier wurde die Wärmebildkamera
eingesetzt. Menschen kamen glücklicherweise nicht zu schaden. Die
Schadenshöhe muss jetzt ermittelt werden. An dem über vier Stunden
andauernden Einsatz waren insgesamt 65 Einsatzkräfte der Feuerwachen
3 (Neuasseln), 6 (Scharnhorst), 1 (Mitte), der Löschzüge 16
(Hombruch) und 24 (Asseln) und des Rettungsdienstes beteiligt.






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