Die Feuerwehr Gevelsberg wurde am Mittwoch 
zunächst zu einer medizinischen Erstversorgung alarmiert. Vier 
hauptamtliche Einsatzkräfte rückten hierzu um 13:50Uhr in die 
Hasslinghauser Str. aus. Die Versorgung wurde bis zum Eintreffen 
eines Rettungswagens durchgeführt. Der Einsatz war dann um ...

27.09.2017

First Responder und ausgelöste Rauchmelder


Die Feuerwehr Gevelsberg wurde am Mittwoch
zunächst zu einer medizinischen Erstversorgung alarmiert. Vier
hauptamtliche Einsatzkräfte rückten hierzu um 13:50Uhr in die
Hasslinghauser Str. aus. Die Versorgung wurde bis zum Eintreffen
eines Rettungswagens durchgeführt. Der Einsatz war dann um 14:18Uhr
wieder beendet. Um 16:03Uhr wurde der Löschzug 1 sowie die
hauptamtlichen Kräfte zu einem ausgelösten Rauchmelder in die
Feverstr. alarmiert. Da es sich um vernetzte Rauchmelder handelte,
musste zunächst die Ursache genau erkundet werden. Neben der
Rauchmelder war auch ein CO-Warnmelder im Heizungskeller angebracht.
Hier konnte dann schließlich die Ursache ausfindig gemacht werden.
Der Einsatzleiter hatte bei seiner Erkundung ein entsprechendes
Messgerät mitgeführt, welches auch Kohlenmonoxid messen kann. Dieser
hatte unmittelbar nach dem die entsprechende Rauchschutztür geöffnet
wurde, ausgelöst. Umgehend wurde der Bereich wieder verlassen und die
Tür geschlossen. Zwei Einsatzkräfte gingen unter Atemschutz in den
Keller vor und öffneten die Kellerfenster. Die Heizung wurde per Not
Aus abgeschaltet und zusätzlich wurde vorsorglich das Gas
abgeschiebert. Nach einigen Minuten konnten festgestellt werden, dass
die CO-Werte in dem Keller sanken. Durch die Hausverwaltung wurde ein
Heizungsinstallateur verständigt. Im weiteren Verlauf wurde dann noch
der Bezirksschornsteinfegermeister zur Einsatzstelle geordert.
Zeitweise wurde die Feverstr. gesperrt, da unter anderem auch die
Drehleiter in Stellung gebracht werden musste. Während der oben
genannten Maßnahmen wurden auch die Bewohner des Gebäudes aufgesucht
und es wurden Messungen durchgeführt, die ohne Ergebnis waren. Somit
konnten die Bewohner in ihren Wohnungen bleiben. Um 18:19Uhr war der
Einsatz für die 22 Einsatzkräfte beendet. Hier kann man auch wieder


sagen, die Rauchwarnmelder haben hier ihren Zweck erfüllt -
Frühzeitige Erkennung der Gefahr, sowie Warnung der Bewohner und
schnelle Alarmierung der Feuerwehr. Gerade bei Kohlemonoxid (CO),
welches als ein sehr gefährliches Atemgift gilt, da es farb-,
geschmacks- und geruchslos ist. Zudem ist es leichter als Luft und
steigt somit nach oben. Rauchmelder retten leben.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Gevelsberg
Peter Dietrich
Telefon: 02332 3600

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