Die Suche nach ihrem 6-jährigen Sohn nahm heute 
Vormittag für eine Familie aus dem ostfriesischen Aurich ein 
glückliches Ende. Die fünfköpfige Familie war auf dem Weg zu den 
Großeltern im Süden und hatte auf der Raststätte Biggenkopf-Süd an 
der A44 eine Rast eingelegt.

   Dabei aber g ...

10.10.2017

Diemelstadt-A44 - Junger Mann auf Abwegen


Die Suche nach ihrem 6-jährigen Sohn nahm heute
Vormittag für eine Familie aus dem ostfriesischen Aurich ein
glückliches Ende. Die fünfköpfige Familie war auf dem Weg zu den
Großeltern im Süden und hatte auf der Raststätte Biggenkopf-Süd an
der A44 eine Rast eingelegt.

Dabei aber geriet der jüngste der drei Kinder mit seinen beiden
Geschwistern in Streit.

Mit einem Böckchen im Kopf ging der junge Mann auf
Entdeckungstour. Die führte ihn in ein angrenzendes Waldstück abseits
der Autobahn.

Dort verlief sich der kleine Ostfriese, er hatte die Orientierung
verloren. Glücklicherweise traf er auf zwei hilfsbereite
Spaziergänger, die sofort der Polizei in Bad Arolsen von ihrem
ungewöhnlichen Fund im Wald berichteten. Neben einer Funkstreife
wurde ein Rettungswagen entsandt, es nämlich war nicht klar, wie
lange der Junge bei der kühlen Witterung im Wald umhergeirrt war.

Die Familie hatte ihrerseits mit der Suche nach ihrem Jüngsten
begonnen und ebenfalls die Polizei verständigt. Der Notruf ging zwar
bei der Polizeistation in Warburg ein, von dort wurden aber sofort
die Kollegen in Bad Arolsen verständigt.

Die Familienzusammenführung war schnell dann erledigt. Die
Polizeistreife aus Bad Arolsen hatte den 6-jährigen an Bord genommen
und zurück zum Rasthof gebracht. Der Rettungswagen konnte
unverrichteter Dinge abdrehen.

Überglücklich nach gut einer Stunde wieder bei seiner Familie zu
sein, hatte der junge Ausreißer sein Böckchen ganz vergessen.

Mit ein wenig Verspätung konnte die Familie aus dem Norden ihre
Fahrt fortsetzen und haben den Großeltern nun noch eine weitere,
spannende Geschichte zu erzählen.

Dirk Virnich, Polizeihauptkommissar




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