Am späten Dienstagnachmittag ist es nach einem
Bootsunfall auf dem Fehntjer Tief zu einem größeren Einsatz von 
Feuerwehren und Rettungsdienst gekommen. Auf dem manövrierunfähigen 
Ausflugsschiff saßen insgesamt 20 Personen, darunter 14 Menschen mit 
Behinderung fest.

   Um kurz nach 17 Uhr  ...

10.10.2017

Großeinsatz nach Bootsunfall auf dem Fehntjer Tief


Am späten Dienstagnachmittag ist es nach einem
Bootsunfall auf dem Fehntjer Tief zu einem größeren Einsatz von
Feuerwehren und Rettungsdienst gekommen. Auf dem manövrierunfähigen
Ausflugsschiff saßen insgesamt 20 Personen, darunter 14 Menschen mit
Behinderung fest.

Um kurz nach 17 Uhr ging der Notruf von dem Ausflugsschiff "MS
Gretchen" bei der Regionalleitstelle ein. Das Schiff war auf einer
Tour über das Timmeler Meer und dem Fehntjer Tief. An einem
Wendepunkt wollte das Boot umkehren um zurück nach Timmel zu fahren,
dabei lief die "MS Gretchen" auf Grund.

Nach einer ersten Lageeinschätzung wurden die Feuerwehren aus
Hatshausen und Warsingsfehn, sowie der Wasserrettungszug der
Kreisfeuerwehr alarmiert. Aus dem Landkreis Aurich wurde die
Feuerwehr West-Mitte Großefehn außerdem hinzugezogen um vom Timmeler
Hafen aus mit einem Boot zur Einsatzstelle zu gelangen. Ebenfalls aus
dem Timmeler Hafen machte sich ein weiteres Ausflugsschiff auf dem
Weg. Die Regionalleitstelle löste vorsorglich "MANV" Alarm aus
(Massenanfall an Verletzten). Diverse Rettungswagen und ein Leitender
Notarzt rückten mit aus.

Die Feuerwehr erreichte den Havaristen zunächst mit einem
Schlauchboot. Kräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst gingen an
Board. Alle Passagiere und auch die beiden Besatzungsmitglieder waren
unverletzt. Dennoch drängte, wegen der einbrechenden Dunkelheit, die
Zeit alle Personen in Sicherheit zu bringen.

Die Wasserrettung war mit zwei Booten zu Wasser gegangen und
erreichte die "MS Gretchen" wenig später. Mit dem leistungsstarken
Boot der Kreisfeuerwehr gelang es den Einsatzkräften dann den
Havaristen freizuschleppen. Das Ausflugsschiff konnte seine Fahrt zum
Hafen nach Timmel dann aus eigener Kraft fortsetzten. Die
Einsatzboote der Feuerwehr begleiteten die "MS Gretchen" dennoch,


weil ausreichende Beleuchtung für Fahrten bei Dunkelheit fehlten.

In Timmel konnten dann alle 18 Passagiere und die zwei
Besatzungsmitglieder das Boot unverletzt verlassen. Der Einsatz
dauerte insgesamt rund drei Stunden.

++ 10.10.2017 - 17:14 ++ ++ Hatshausen - Fehntjer Tief ++




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