Nach einer körperlichen Auseinandersetzung im 
Hauptbahnhof Karlsruhe, in deren Verlauf ein 30-jähriger irakischer 
Staatsangehöriger tätlich angegriffen wurde, konnte nur kurze Zeit 
später ein 31-jähriger Syrer in einer Asylbewerberunterkunft in 
Ottersweier festgenommen werden.

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16.10.2017

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe und der Bundespolizeiinspektion Karlsruhe
Gefährliche Körperverletzung im Hauptbahnhof Karlsruhe


Nach einer körperlichen Auseinandersetzung im
Hauptbahnhof Karlsruhe, in deren Verlauf ein 30-jähriger irakischer
Staatsangehöriger tätlich angegriffen wurde, konnte nur kurze Zeit
später ein 31-jähriger Syrer in einer Asylbewerberunterkunft in
Ottersweier festgenommen werden.

Ersten Ermittlungen der Bundespolizei zufolge, war am vergangenen
Freitag gegen 18.30 Uhr eine körperliche Auseinandersetzung zwischen
mehreren Personen auf Gleis 9 gemeldet worden. Nach Eintreffen einer
Streife der Bundespolizei konnte der 30-jährige Geschädigte
kurzzeitig bewusstlos und mit Verletzungen im Bauch- und Kopfbereich
angetroffen werden. Erste Befragungen ergaben, dass zwei Männer den
30-Jährigen unmittelbar mit Schlägen und Fußtritten angriffen und
dann die Flucht gesucht hatten. Der Verletzte wurde mit einem
Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert.

Durch Zeugen vor Ort konnte in Erfahrung gebracht werden, dass
sich der Geschädigte sowie die zwei Tatverdächtigen aus einer
Asylbewerbereinrichtung in Ottersweier kennen, wo es bereits am
Vormittag zu Streitigkeiten kam.

Nach Kontaktaufnahme mit dem Bereitschaftsdienst der
Staatsanwaltschaft Karlsruhe konnte noch in der Nacht einer der
Tatverdächtigen durch Beamte der Bundespolizeiinspektion Offenburg
sowie mehreren Streifen des Polizeireviers Bühl in der
Asylbewerberunterkunft festgenommen werden. An seiner Kleidung fanden
sich noch die Spuren in Folge einer Auseinandersetzung.

Ein Antrag der Staatsanwaltschaft auf Anordnung der
Untersuchungshaft wurde vom zuständigen Richter mangels Fluchtgefahr
abgelehnt.

Die Fahndungsmaßnahmen nach dem zweiten Tatverdächtigen dauern
indessen noch an.

Zeugen des o.g. Vorfalls werden gebeten sich mit der
Bundespolizeiinspektion Karlsruhe unter der Telefonnummer


0721-12016-0 in Verbindung zu setzen.




Dr. Tobias Wagner, Staatsanwaltschaft Karlsruhe

Sascha Roth, Bundespolizeiinspektion Karlsruhe

Bundespolizeiinspektion Karlsruhe
Telefon: 0721 12016 - 104
E-Mail: bpoli.karlsruhe.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Karlsruhe, übermittelt durch news aktuell




Firma: Bundespolizeiinspektion Karlsruhe

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: BPOLI-KA
Stadt: Karlsruhe


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