Im Einsatz waren Kräfte der Feuer- und Rettungswachen I und II,
die Einheit Hardt der Freiwilligen Feuerwehr, der Rettungsdienst
sowie der Führungsdienst der Feuerwehr mit insgesamt 35
Einsatzkräften.
Gegen 00:30 Uhr rückte die Feuerwehr zu einem Brand in einem
Mehrfamilienhaus mit vier Wohneinheiten im Ortsteil Hehn aus. Bereits
auf der Anfahrt war eine sehr starke Rauchentwicklung im
Straßenbereich erkennbar. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte schlugen
Flammen aus einem Fenster einer im Erdgeschoss liegenden Wohnung.
Alle neun Bewohner des Hauses hatten sich aus eigener Kraft nach
draußen in Sicherheit bringen können. Die beiden Bewohner der vom
Brand betroffenen Wohnung hatten allerdings so viel Brandrauch
eingeatmet, dass ihr Zustand als sehr kritisch einzustufen war. Sie
wurden von Notarzt und Rettungsdienstpersonal noch an der
Einsatzstelle medizinisch erstversorgt und dann wegen der starken
Rauchgasintoxikation zum Klinikum nach Aachen transportiert, da dort
neben der intensivmedizinischen Versorgung auch eine
Druckkammer-Behandlung möglich ist. Die übrigen Hausbewohner blieben
unverletzt. Eine beim Brand verletzte Katze wurde von der Feuerwehr
in eine Tierklinik transportiert. Der Wohnungsbrand wurde dann von
zwei Trupps unter Atemschutz mit zwei C-Rohren bekämpft und
abgelöscht. Weitere Trupps, ebenfalls unter Atemschutz, wurden zur
Kontrolle und Lüftung der weiteren Wohnungen eingesetzt. Das
betroffene Wohnzimmer der Erdgeschosswohnung brannte vollständig aus.
Die Intensität des Brandes war dabei so hoch, dass praktisch die
komplette Wohnung aufgrund der starken Hitzeentwicklung und
Rauchbelastung zerstört wurde. Die Feuerwehr setzte während des
Einsatzes mehrere Hochleistungslüfter ein, um das Haus rauchfrei zu
machen. Selbst im Straßenbereich wurden Lüfter vorgenommen, um die
benachbarten Häuser vor dem Rauch zu schützen. Neben der
ausgebrannten Wohnung sind auch die drei nicht direkt vom Brand
betroffenen Wohnungen auf Grund der Rauchbeaufschlagung zunächst
nicht mehr bewohnbar. Außerdem wurde die Gaszufuhr des Gebäudes vom
Versorgungsunternehmen vorsorglich abgesperrt, da auf Grund der
Hitzebeaufschlagung Undichtigkeiten nicht auszuschließen waren. Hier
bedarf es einer Überprüfung der Anlage. Während des
Feuerwehreinsatzes war die Straße Hehn für den Fahrzeugverkehr
gesperrt, was aber wohl zu dieser nächtlichen Stunde zu keinen
nennenswerten Problemen führte.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Schadensursache und der
Schadenshöhe aufgenommen.
Einsatzleiter BAR Wirtz
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