Hamburg Hammerbrook, Feuer - zwei Löschzüge 
(FEU2), 31.10.2017, 12:23 Uhr, Anton-Ree-Weg

   Am Reformationstag ist es um die Mittagszeit aus bislang 
ungeklärter Ursache zu einem Brand in einer Turbinenanlage im 
Wäre-Umformwerk Bille des Energieversorgers Vattenfall gekommen. Ein 
Angehörig ...

01.11.2017

Feuer in Turbine eines Wäre-Umformwerkes - Schwierige Brandbekämpfung für die Feuerwehr Hamburg


Hamburg Hammerbrook, Feuer - zwei Löschzüge
(FEU2), 31.10.2017, 12:23 Uhr, Anton-Ree-Weg

Am Reformationstag ist es um die Mittagszeit aus bislang
ungeklärter Ursache zu einem Brand in einer Turbinenanlage im
Wäre-Umformwerk Bille des Energieversorgers Vattenfall gekommen. Ein
Angehöriger der Freiwilligen Feuerwehr Hamburg, der privat in der
Nähe des Gebäudes entlangfuhr, bemerkte schwarzen Brandrauch aus dem
Dachbereich der unter Denkmalschutz stehenden Halle aufsteigen und
alarmierte über den Notruf 112 die Kollegen. Durch die
Rettungsleitstelle wurde aufgrund der präzisen Notrufmeldung sofort
die Alarmstufe "Feuer - zwei Löschzüge" ausgelöst. Die ersten
Einsatzkräfte erkundeten eine starke, schwarze Rauchentwicklung, die
aus dem Dachbereich ins Freie drang. Bei dem Objekt handelt es sich
um ein Wärme-Umformwerk, in dem in Turbineneinheiten Fernwärme in
Strom transformiert wird. Eine der Turbineneinheiten, die in etwa 15
x 5 Meter großen Edelstahlummantelungen gekapselt in der Halle des
Gebäudes standen, war aus bislang ungeklärter Ursache in Brand
geraten. Die Halle war mit schwarzem Brandrauch gefüllt. Da aufgrund
der Gefährdung der Einsatzkräfte durch die Hochspannungsproduktion
eine Brandbekämpfung nicht unmittelbar erfolgen konnte, mussten durch
Vattenfall-Mitarbeiter zunächst Erdungen für die Turbineneinheit
gesetzt werden. Durch den Einsatzleiter wurden unterdessen mehrere
Abrollbehälter mit Sonderlöschmitteln an die Einsatzstelle alarmiert,
um ausreichende Mengen an Kohlendioxid und Löschpulver für die
Brandbekämpfung zur Verfügung zu haben. Nachdem die Erdung gesetzt
worden war, wurde die Brandbekämpfung durch mehrere Trupps unter
umluftunabhängigem Atemschutz eingeleitet. Hierzu mussten große Teile
der Verkleidung der Kapselung mit Werkzeug entfernt werden. Nachdem


das Feuer gelöscht war, wurden alle Bereiche mithilfe von
Wärmebildkameras auf Glutnester kontrolliert. Die Halle konnte
mithilfe der eigenen Belüftungsanlage entraucht werden. Nachdem alle
Maßnahmen der Feuerwehr Hamburg beendet waren, konnte die
Einsatzstelle an den Betreiber übergeben werden. Die Feuerwehr
Hamburg war mit zwei Löschzügen, zwei Freiwilligen Feuerwehren, zwei
Führungsdiensten (B-Dienst, Bereichsführer FF), Umweltdienst,
diversen Sonderkomponenten und 52 Kräften in den Einsatz eingebunden.




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Feuerwehr Hamburg
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