Am 4. Oktober (Mittwochvormittag) schellten drei Männer an einer 
Haustür an der Herforder Straße (Ortsausgang) und stellten sich als 
Polizeibeamte vor. Ihre Herkunft "untermauerten" sie mit einem 
"Ausweis", der nicht näher beschrieben werden kann. Wir berichteten 
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20.11.2017

Lemgo. Falsche Polizeibeamte - Polizei fahndet mit Phantombildern.



Am 4. Oktober (Mittwochvormittag) schellten drei Männer an einer
Haustür an der Herforder Straße (Ortsausgang) und stellten sich als
Polizeibeamte vor. Ihre Herkunft "untermauerten" sie mit einem
"Ausweis", der nicht näher beschrieben werden kann. Wir berichteten
bereits am gleichen Tage. Zur Erinnerung: Die Männer gaben an, dass
sie einen Tipp bekommen hätten, dass man der Familie nicht
registrierten Goldschmuck anbieten wolle. Sie forderten die
überraschten Bewohner auf, vorhandenen Schmuck zu zeigen, um diesen
entsprechend zu begutachten. Nachdem sie sich alles angesehen hatten,
verschwanden sie wieder mit der Bemerkung, einen weiteren ähnlichen
Fall überprüfen zu müssen. Man wolle später noch mal wiederkommen.
Sie kamen aber nicht mehr. Das hatte auch seinen Grund. Unbemerkt
hatten sie Schmuck und Bargeld bei ihrer "Überprüfung" mitgenommen.
Beschreibung der Täter: Der Hauptredner könnte um die 60 Jahre alt
sein und spricht akzentfreies Deutsch. Er war dunkel gekleidet,
ähnlich dem Dress von Sicherheitsfirmen. Er ist etwa 180 cm groß,
schlank und hat kurze dunkle Haare. Einer der anderen könnte
geringfügig älter sein, ist aber mit 175 cm etwas kleiner. Er trug
die gleiche Kleidung und spricht ebenfalls aktzentfreies Deutsch.
Auffällig ist seine "kleine Hakennase". Der Dritte im Bunde ist etwa
40 Jahre alt, spricht perfektes Deutsch, könnte aber türkischer oder
kurdischer Herkunft sein. Er war in gleicher Weise gekleidet, ist
korpulent und der Kleinste im Trio. Zeugen beobachteten, wie die
Männer in einem älteren T-Modell der Marke Mercedes (Kombi) davon
fuhren. Anhand von Zeugenangaben konnte die Polizei Lippe mit
Unterstützung des LKA NRW nun Phantombilder von zwei der Täter
erstellen lassen. Sie sind auf der Grundlage eines richterlichen
Beschlusses zur Öffentlichkeitsfahndung freigegeben. Alle Hinweise zu


den mutmaßlichen Tätern oder auch zu dem benutzten Fahrzeug nimmt das
KK 2 in Detmold unter 05231 / 6090 entgegen.




Rückfragen bitte an:

Polizei Lippe
Pressestelle
Uwe Bauer
Telefon: 05231/609-5050 o. 0171-3078230
Fax: 05231/609-5095
www.polizei.nrw.de/lippe

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