Hamburg Heimfeld, Kampfmittelfund mit Entschärfung
(KMFE), 07.12.2017, 12:19 Uhr, Heimfelder Straße und Buxtehuder 
Straße

   Viel zu tun gab es für die Spezialisten des 
Kampfmittelräumdienstes der Feuerwehr Hamburg am 
Donnerstagnachmittag. In Hamburg Heimfeld wurden auf einer Baustelle 
an ...

07.12.2017

Kampfmittelräumdienst der Feuerwehr Hamburg entschärft britische 1000 Pfund Fliegerbombe und sprengt drei Granatenzünder in Heimfeld


Hamburg Heimfeld, Kampfmittelfund mit Entschärfung
(KMFE), 07.12.2017, 12:19 Uhr, Heimfelder Straße und Buxtehuder
Straße

Viel zu tun gab es für die Spezialisten des
Kampfmittelräumdienstes der Feuerwehr Hamburg am
Donnerstagnachmittag. In Hamburg Heimfeld wurden auf einer Baustelle
an der Heimfelder Straße, Ecke An der Rennkoppel verdächtige
metallische Gegenstände gefunden. Durch die alarmierten
Kampfmittelräumer wurde festgestellt, dass es sich dabei um
Granatenzünder aus dem 2. Weltkrieg mit Sprengstoffanhaftungen
handelte. Da die Zünder nicht transportsicher gemacht werden konnten,
mussten diese kontrolliert und vor Ort gesprengt werden. Zur
Sicherheit wurde hierzu ein Sperrradius von 30 Metern um die
Gefahren- und Sprengstelle gezogen, direkt angrenzende Gebäude wurden
von der Polizei evakuiert. Um 14:42 Uhr war Sicherheit hergestellt,
die Vernichtung der Zünder erfolgte mit zwei Sprengungen, um 15:20
Uhr konnten alle Sperrungen an der Einsatzstelle Heimfelder Straße
aufgehoben werden.

Während der Einsatz an der Heimfelder Straße lief, wurde um 14:05
Uhr nur unweit der Zünder-Fundstelle auf dem Gelände eines ehemaligen
Baumarktes an der Buxtehuder Straße eine 1.000 Pfund schwere
britische Fliegerbombe ebenfalls aus dem 2. Weltkrieg gefunden. Diese
tief im Boden liegende Bombe war mit einem Heckaufschlagzünder
ausgestattet, der entschärft und unschädlich gemacht werden musste.
Die Bombe wurde mithilfe eines Baggers vorsichtig aus dem Boden
gehoben. Mithilfe einer Hochdruckwasserschneidanalage wurde der
Zünder von der Bombe präzise abgetrennt und konnte von den
Spezialisten des Kampfmittelräumdienstes unschädlich gemacht werden.
Der Bombenkörper wurde im Anschluss an einen sicheren Ort gebracht.
Um 20:01 Uhr konnten alle Sperrungen aufgehoben werden.



Eingesetzte Kräfte: Kampfmittelräumdienst der Feuerwehr Hamburg, 1
Löschzug der Berufsfeuerwehr, 3 Freiwillige Feuerwehr, 3
Führungsdienste (1 A-Dienst, 2 B-Dienste), 1 Befehlswagen, 1
Pressesprecher, insgesamt 45 Einsatzkräfte




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Jan Ole Unger
Telefon: 040/42851-4022
E-Mail: presse@feuerwehr.hamburg.de
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