Am 11.12.2017 gegen 12:00 Uhr fiel Polizeibeamten 
des Polizeihauptreviers Wismar im Rahmen der Streife in Dorf 
Mecklenburg ein Pkw im Straßenverkehr auf, der in den vergangenen 
Tagen im LK MSE entwendet worden war. Weder das "STOP POLIZEI"-Signal
noch das Blaulicht mit Martinshorn ver ...

12.12.2017

18-Jähriger flüchtet mit Pkw über 60 km vor der Polizei (LK NWM)


Am 11.12.2017 gegen 12:00 Uhr fiel Polizeibeamten
des Polizeihauptreviers Wismar im Rahmen der Streife in Dorf
Mecklenburg ein Pkw im Straßenverkehr auf, der in den vergangenen
Tagen im LK MSE entwendet worden war. Weder das "STOP POLIZEI"-Signal
noch das Blaulicht mit Martinshorn veranlassten den Fahrer zum
Anhalten. Stattdessen beschleunigte der, wie sich später
herausstellte unter Drogeneinfluss stehende, 18-jährige Fahrer das
Fahrzeug und flüchtete. Unter anderem fuhr er sehr dicht an einer
Gruppe von Grundschülern vorbei. Der Flüchtige, der auch keine
Fahrerlaubnis besitzt, fuhr in rücksichtsloser Art und Weise die B
208 sowie die Autobahn A 20 entlang. Weitere Versuche des
Funkstreifenwagens, den Pkw zu stoppen, gelangen nicht. Trotz Fahrens
in Schlangenlinien und der Kollision mit einer Schutzplanke setzte
der flüchtige Fahrzeugführer seine Fahrt weiter fort. Auch ein an der
Anschlussstelle Schönberg positionierter weiterer Funkstreifenwagen
wurde durch den Flüchtigen umfahren. Auf der B 104, in Richtung
Rehna, überholte der Fahrzeugführer mehrere Verkehrsteilnehmer, ohne
tatsächlich den Gegenverkehr einsehen zu können. Eine Pkw-Fahrerin
musste stark bremsen und rechts ranfahren, um einen Unfall zu
verhindern. Nachdem in der Ortschaft Rehna weitere Fahrzeuge mit
stark überhöhter Geschwindigkeit überholt wurden, konnte der
flüchtige Fahrzeugführer einem entgegenkommenden Pkw gerade noch
ausweichen, verlor dann aber die Kontrolle über das Fahrzeug und
kollidierte mit einem Laternenmast. Der 18-Jährige wurde vor Ort mit
Hilfe von Unterstützungskräften vorläufig festgenommen. Im Fahrzeug
wurden weitere Betäubungsmittel gefunden. Der Fahrzeugführer blieb
nahezu unverletzt.

Die Kriminalpolizei Wismar hat die Ermittlungen aufgenommen und ein
Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs in mehreren


Fällen, Fahren ohne Fahrerlaubnis, Widerstand gegen Polizeibeamte
sowie Besitz von Betäubungsmitteln gegen den Fahrzeugführer
eingeleitet. Für Straftaten aus dem östlichen Bereich MVs muss sich
der 18-Jährige nun ebenfalls verantworten.

Das im Zusammenhang mit der Flucht keine weiteren Personen verletzt
wurden, ist der besonderen Aufmerksamkeit der Passanten und
Verkehrsteilnehmern zu verdanken. Sollten Sie durch den Flüchtigen in
den genannten Örtlichkeiten bzw. auf den genannten Straßen gefährdet
oder genötigt worden sein, werden Sie gebeten, sich im
Polizeihauptrevier Wismar unter der Rufnummer 03841 203 0, bei der
Internetwache der Polizei MV unter www.polizei.mvnet.de oder bei
jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Im Auftrag


Madeleine Haker
Polizeihauptrevier Wismar




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Polizeipräsidium Rostock
Pressestelle
Sophie Pawelke, Stefan Baudler
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