Am gestrigen Abend gelang es einem betrügerischen Anrufer eine
81-jährige Bremerin davon zu überzeugen, Wertgegenstände an einen
vorgeblichen Polizeibeamten herauszugeben.
Die ältere Dame erhielt am späten Abend den Anruf eines
angeblichen Kriminalbeamten. Er erklärte ihr, dass die Polizei ihre
Wertsachen begutachten müsse, wegen diverser Einbrüche in ihrer Nähe.
Die Frau war zunächst misstrauisch. Doch der Anrufer drohte ihr
damit, dass die Polizei ihr nie wieder helfen würde. Dennoch rief
sie, wie sie glaubte, die Polizei an. Aber am anderen Ende der
Leitung wartete lediglich eine Betrügerin, die ihr die Angaben des
falschen Polizisten bestätigte. Am Ende übergab sie ihre Wertsachen
einem falschen Polizeibeamten, der an ihrer Wohnungstür klingelte.
Dieser Mann war ca. 30 Jahre alt, trug dunkle Bekleidung und ein
dunkles Basecap mit roten Applikationen. Die Ermittlungen dauern an.
Vor dem Hintergrund dieses Falles klärt die Polizei auf: Die
Polizei Bremen fragt Sie am Telefon nicht nach Ihren
Sicherheitsvorkehrungen am Haus oder nach Ihren Bankdaten oder
Wertsachen aus. Ãœbergeben Sie an fremde Personen niemals Ihre
Wertsachen. Es gibt keine Gründe für die Polizei sich Ihre Wertsachen
übergeben zu lassen. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen, egal
wer der Anrufer ist. Vertrauen Sie nicht einer auf dem Display ihres
Telefons angezeigten Rufnummer. Es gibt Möglichkeiten, diese zu
manipulieren. Beenden Sie das Gespräch in dem Sie die Verbindung
trennen (durch eigenhändiges Auflegen) und rufen Sie die Polizei
selbst zurück.
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