In Höhe der Anschlussstelle zur BAB 2 kam es am 
Dienstagmorgen um kurz vor 09.30 Uhr zu einem seitlichen Zusammenstoß
zwischen einem Abschleppfahrzeug und einem BMW, bei dem Sachschaden 
in Höhe von mehreren Tausend Euro entstand. Der 48-jährige Fahrer des
Abschleppers (LKW mit eingeschalteter ...

20.12.2017

Bad Salzuflen. Kollision auf dem Zubringer - Unbeteiligte erschwerten Polizeiarbeit.


In Höhe der Anschlussstelle zur BAB 2 kam es am
Dienstagmorgen um kurz vor 09.30 Uhr zu einem seitlichen Zusammenstoß
zwischen einem Abschleppfahrzeug und einem BMW, bei dem Sachschaden
in Höhe von mehreren Tausend Euro entstand. Der 48-jährige Fahrer des
Abschleppers (LKW mit eingeschalteter gelber Rundumleuchte) hatte
einen Sattelzug an der Abschleppstange und kam von der A2. Nachdem er
diese mit seinem insgesamt etwa 30 Meter langen Gespann verlassen
hatte und sich auf der Einfädelungsspur zum Zubringer (B239) in
Fahrtrichtung Innenstadt einordnete, wurde er von einer 47-Jährigen
in ihrem BMW überholt, die sich bereits seit der A2 hinter ihm befand
und offensichtlich noch vor dem Gespann auf den Zubringer wollte. Es
kam zur seitlichen Kollision des BMWs mit dem Führerhaus des
Abschleppers. Was sich danach ereignete, gibt zu denken! Die Anfahrt
der Polizei zur Unfallörtlichkeit wurde durch diverse
Verkehrsteilnehmer erschwert, die nicht in der Lage waren, eine
vorgeschriebene "Rettungsgasse" zu bilden. Einige Autofahrer
beabsichtigten die Rettungsgasse, dort wo sie entstanden war, zum
persönlichen Vorwärtskommen zu nutzten. Auf eine spätere Nachfrage
gaben die Verkehrsteilnehmer an, dass sie dachten, "die anderen
hätten Platz für sie gemacht (!)." Die Fahrer wurden angewiesen an
die Seite zu fahren und das Ende des Rückstaus abzuwarten. Andere
Verkehrsteilnehmer beabsichtigten auf dem mehrspurigen Teilstück der
B239 zu wenden und entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung zurück
zu fahren. Auch diese Fahrer wurden angewiesen sich vorschriftsmäßig
zu verhalten und abzuwarten. Einige reagierten darauf verständnislos
und versuchten ihr Verhalten zu rechtfertigen. Weitere Autofahrer
stiegen aus ihren Fahrzeugen aus, um zu Fuß die Unfallstelle
aufzusuchen. Sie gaben an, "nur mal schauen zu wollen". Sie wurden


ebenfalls angewiesen zu ihren PKWs zurückzukehren und abzuwarten.
Nachdem das Einsatzfahrzeug der Polizei die Unfallstelle erreicht
hatte, konnte die Unfallörtlichkeit zeitnah geräumt werden, damit der
Fahrzeugverkehr einspurig passieren konnte. Das Fehlverhalten
diverser Verkehrsteilnehmer hatte zur Folge, dass die Polizei unnötig
verspätet an der Unfallstelle eintraf, um mit der Unfallaufnahme zu
beginnen und den entstandenen Rückstau aufzulösen. Glücklicherweise
wurde bei diesem Unfall niemand verletzt! Viele andere
Verkehrsteilnehmer mussten unter den beschriebenen Umständen deutlich
länger auf die Räumung der Unfallstelle warten und waren daher
zeitlich länger als überhaupt nötig in ihrem Fortkommen blockiert.




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Uwe Bauer
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