Hamburg Groß-Flottbek, Technische Hilfe bei 
Gefahrstoffen mit medizinischem Notfall (THXNOTFNA), 21.12.2017, 
11:38 Uhr, Hölderlinstraße

   Am Donnerstagmittag wurde die Feuerwehr Hamburg über den Notruf 
112 in den Hamburger Stadtteil Groß-Flottbek gerufen. Hier hatte ein 
Techniker bei der ...

21.12.2017

Schwimmbad-Chemikalien versehentlich gemischt - Feuerwehr Hamburg im Gefahrguteinsatz


Hamburg Groß-Flottbek, Technische Hilfe bei
Gefahrstoffen mit medizinischem Notfall (THXNOTFNA), 21.12.2017,
11:38 Uhr, Hölderlinstraße

Am Donnerstagmittag wurde die Feuerwehr Hamburg über den Notruf
112 in den Hamburger Stadtteil Groß-Flottbek gerufen. Hier hatte ein
Techniker bei der Wartung eines privaten Schwimmbades im Keller eines
Mehrfamilienhauses versehentlich zwei Chemikalien vermischt, die
nicht zusammen gehören: Ein pH-Wert-Senker wurde mit Chlor gemischt,
dieses Gemisch reagierte und bildete gesundheitsschädliche Gase.
Sofort wurden durch die Rettungsleitstelle ein Löschzug der
Berufsfeuerwehr, der ABC-Zug der Technik- und Umweltschutzwache,
sowie Rettungsdienst und Notarzt zu der Adresse alarmiert. An der
Einsatzstelle war glücklicherweise niemand verletzt worden. Durch den
Umweltdienst der Feuerwehr Hamburg wurden mit speziellen Messgeräten
umfangreiche Messungen im Umfeld des Gefahrenbereichs durchgeführt,
die Spezialisten des ABC-Zuges richteten derweil einen
Dekontaminationsplatz für den späteren Einsatz von Einsatzkräften
unter Chemikalienschutzanzug (CSA)im Keller des Gebäudes ein. Durch
einen Trupp unter gasdichtem CSA drang in den Gefahrenbereich vor,
sicherte den betroffenen Behälter mit dem Chemikaliengemisch und
verbrachte diesen ins Freie. Nachdem die Einsatzstelle ausreichend
gelüftet wurde, keine gesundheitsschädlichen Stoffe mehr detektiert
werden konnten, war der Einsatz der Feuerwehr Hamburg nach fast drei
Stunden beendet.

Eingesetzte Kräfte: 1 Löschzug der Berufsfeuerwehr, 1
Führungsdienst (B-Dienst), 1 Umweltdienst, 1 ABC-Zug der Technik- und
Umweltschutzwache, 1 Rettungswagen, 1 Notarzteinsatzfahrzeug, 1
Gerätewagen, insgesamt 40 Einsatzkräfte




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