Gegen halb Vier am Silvestermorgen rückte die Feuerwehr zu einem 
Wohnungsbrand in die Spinozastraße nach Freisenbruch aus. Beim 
Eintreffen der ersten Kräfte schlugen die Flammen meterweit aus einer
Wohnung im ersten Obergeschoß des sechsgeschossigen 
Mehrfamilienhauses. Der Treppenraum wa ...

31.12.2017

Feuer im Mehrfamilienhaus - Acht Personen mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus



Gegen halb Vier am Silvestermorgen rückte die Feuerwehr zu einem
Wohnungsbrand in die Spinozastraße nach Freisenbruch aus. Beim
Eintreffen der ersten Kräfte schlugen die Flammen meterweit aus einer
Wohnung im ersten Obergeschoß des sechsgeschossigen
Mehrfamilienhauses. Der Treppenraum war stark verraucht. An einigen
Fenstern und auf Balkonen auf der Gebäudevorder- und Rückseite
standen Menschen und riefen um Hilfe. Zeitgleich zur sofort
eingeleiteten Menschenrettung und Brandbekämpfung im Bereich der
Brandwohnung kamen zwei weitere Trupps unter Atemschutz im
Treppenraum zum Einsatz um diesen nach eventuell dorthin geflüchteten
Personen abzusuchen. Auf der Gebäudevorderseite wurden drei Kinder
und deren Mutter über die Drehleiter aus dem dritten Obergeschoß
gerettet, ihre Wohnung war ebenfalls stark verraucht. Ein auf der
Rückseite vorbereitetes Sprungpolster kam glücklicherweise nicht mehr
zum Einsatz. Der Brand im ersten Obergeschoß konnte schnell mit
einem Rohr gelöscht werden. Zum Glück waren die Mieter dieser Wohnung
zum Zeitpunkt des Brandausbruches nicht zuhause. Während der
Nachlösch- und umfangreichen Lüftungsarbeiten wurden alle 36
Wohnungen des Gebäudes überprüft. Den Mietern des Hauses wurde
während dieser Zeit ein Bus der Ruhrbahn als Unterkunft angeboten.
Nach notärztlicher Untersuchung von 26 Personen, darunter 6 Kinder,
wurden insgesamt acht Personen, davon drei Kinder und eine
Schwangere, mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in geeignete
Krankenhäuser transportiert. Im Einsatz waren drei Notärzte sowie ein
Leitender Notarzt (LNA). Die Feuerwehr war mit 66 Kräften der Berufs-
und Freiwilligen Feuerwehr vor Ort. Die Brandwohnung ist unbewohnbar,
alle anderen Mieter konnten in ihre Wohnungen zurückkehren. Die
Straße Philosophenweg war für die Löscharbeiten für ungefähr drei


Stunden komplett gesperrt. Nach abschließenden Schadstoffmessungen
wurde die Einsatzstelle der Kripo zur Brandursachenermittlung
übergeben. Gegen 9 Uhr fand eine abschließende Brandnachschau
statt.(md/SKE)




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Essen
Sascha Keil
Telefon: 0201/12-39
Fax: 0201/228233
E-Mail: sascha.keil@feuerwehr.essen.de

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Ansprechpartner: FW-E
Stadt: Essen-Freisenbruch, Spinozastraße, 31.12.2017, 03:29 Uhr


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