Zu einem Zusammenstoß zweier 
Verkehrsteilnehmer ist es am Mittwochabend gegen 20:05 Uhr im 
Kreuzungsbereich der Wilhelmstraße/ Karlstraße gekommen. Dabei wurden
6 Personen verletzt, eine davon schwer. Die Arbeiten der 
Rettungskräfte wurden von Beginn an von zahlreichen "Schaulustigen&qu ...

10.01.2018

Schwerer Verkehrsunfal in Böblingen "Schaulustige" behindern die Arbeit der Rettungskräfte


Zu einem Zusammenstoß zweier
Verkehrsteilnehmer ist es am Mittwochabend gegen 20:05 Uhr im
Kreuzungsbereich der Wilhelmstraße/ Karlstraße gekommen. Dabei wurden
6 Personen verletzt, eine davon schwer. Die Arbeiten der
Rettungskräfte wurden von Beginn an von zahlreichen "Schaulustigen"
behindert, die sich von mehreren Seiten der Unfallstelle näherten.
Erst nach mehrfacher und eindringlicher Aufforderung durch die
Polizeibeamten entfernten diese sich von der direkten Unfallstelle.
Einige von ihnen blieben auf dem angrenzenden Gehweg und verfolgten
von dort aus die Unfallaufnahme.

Laut ersten Ermittlungen fuhr eine 22-Jährige aus Sindelfingen mit
ihrem Pkw Daimler auf der Karlstraße in Richtung Wilhelmstraße. Aus
der Wilhelmstraße kam im weiteren Verlauf, mit deutlich überhöhter
Geschwindigkeit, der 17 Jährige Unfallverursacher, missachtete die
Vorfahrtsregelung und kollidierte im dortigen Kreuzungsbereich mit
dem Pkw der 22 Jährigen. Im Fahrzeug des Unfallverursachers wurde ein
18 Jähriger, welche vermutlich unangeschnallt auf der Rückbank sass,
eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr geborgen werden. Bei ihm
bestand aufgrund seiner Verletzungen Lebensgefahr. Der 17 jährige
Fahrer, sowie zwei weitere Insassen (17, 18) zogen sich beim Unfall
leichte Verletzungen zu. Im geschädigten Fahrzeug zogen sich die
Fahrerin und ihr 21 jähriger Beifahrer ebenfalls Verletzungen zu, die
im Krankenhaus behandelt werden mussten. Zur Ermittlung des genauen
Unfallhergangs wurde ein Gutachter hinzugezogen. Im Verlauf der
Unfallaufnahme griff der Fahrer des Unfallfahrzeuges einen
Polizeibeamten an und verletzte diesen hierbei leicht an der Hand. An
beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Erste
Ermittlungen ergaben, dass der Unfallverursacher nicht im Besitz der
erforderlichen Fahrerlaubnis ist. Die Feuerwehr war 6 Fahrzeugen und


30 Mann, der Rettungsdienst mit 4 Fahrzeugen und 2 Notärzten vor Ort.




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