Mehrere größere Äste auf Bahngleise gelegt: Bundespolizei sucht Zeugen
Am Sonntag gegen 2 Uhr nachts überfuhr der
Intercityexpress 519, auf der Fahrt von Mannheim nach Karlsruhe, auf
Höhe von Walldorf (Bahnkilometer 30,0) mehrere größere Äste.
Der Triebfahrzeugführer leitete daraufhin eine Schnellbremsung ein
und kam im Bahnhof Wiesloch-Walldorf zum Stehen. Am Triebfahrzeug
wurden mehrere Beschädigungen festgestellt. Durch den Aufprall wurde
die vordere Kupplungsabdeckung, die Gläser der Scheinwerfer sowie ein
Windspoiler an der unteren Verkleidungskante des Zuges beschädigt.
Der Zug setzte seine Fahrt bis zum Hauptbahnhof Karlsruhe fort und
wurde dort, zur weiteren Untersuchung, ausgestellt. Für die Reisenden
wurde ein Ersatzzug bereitgestellt.
Am Tatort wurden drei größere Äste festgestellt, die vermutlich
durch den Aufprall aus den Gleisen geschleudert wurden.
Die genaue Schadenshöhe ist derzeit noch unbekannt.
Durch den Vorfall erhielten vier Züge eine Verspätung von 50
Minuten. Durch die Schnellbremsung wurden keine Reisenden verletzt.
Die Ermittlungen wegen eines gefährlichen Eingriffs in den
Bahnverkehr dauern an.
Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0721-120 160
oder unter der kostenfreien Servicenummer der Bundespolizei unter
0800-6 888 000 zu melden.
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