Extremwetterlage hält Feuerwehr Kirchhundem auf trapp
Die bereits am Vortag angekündigte Extremwetterlage machte auch
vor der Gemeinde Kirchhundem keinen Halt. Bereits gegen kurz vor neun
Uhr wurde im Feuerwehrgerätehaus Kirchhundem eine örtliche
Einsatzleitung unter Leitung von Gemeindebrandinspektor Klaus Happe
gebildet. Führungskräfte der Feuerwehr fanden sich zusammen um sich
auf die Koordination der zu erwartenden Einsätze vorzubereiten und
einzustellen. Ab 11:30 tobte sich das Sturmtief "Friederike" auch in
der Gemeinde Kirchhundem aus. Innerhalb kürzester Zeit informierte
die Kreisleitstelle Olpe die örtliche Einsatzleitung in Kirchhundem
über zahlreiche umgestürzte Bäume. Aufgrund der erheblichen Anzahl
der Einsatzmeldungen wurden alle neun Löschgruppen der Feuerwehr
alarmiert. Bis zum Nachmittag wurden über 20 Einsatzstellen mit rund
100 Einsatzkräften abgearbeitet. Mehrere Straßen mussten während dem
Sturm aufgrund umgestürzter Bäume gesperrt werden. Diese konnten
größtenteils im Verlauf des Nachmittags wieder passierbar gemacht
werden. Die örtliche Einsatzleitung Kirchhundem stand permanent im
Kontakt mit der Einsatzleitung des Kreises Olpe welche im Laufe des
Nachmittags die Gesamtführung der Einsätze im Kreishaus unter Leitung
von Mario Fuhlen aufgrund der "Großeinsatzlage" übernommen hat.
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