Der Orkan Friederike hat den Essener Rettern insgesamt 503 
Einsätze beschert. Das ist die abschließende Bilanz mit Stand 
18.01.2018, 21.00 Uhr. Zu diesem Zeitpunkt war die letzte Drehleiter 
vom Hilfeleistungseinsatz eingerückt. Die zwischendurch übervolle 
Auftragsliste war abgearbeitet. ...

19.01.2018

Friederike ist in Essen eingetroffen, Abschlussmeldung



Der Orkan Friederike hat den Essener Rettern insgesamt 503
Einsätze beschert. Das ist die abschließende Bilanz mit Stand
18.01.2018, 21.00 Uhr. Zu diesem Zeitpunkt war die letzte Drehleiter
vom Hilfeleistungseinsatz eingerückt. Die zwischendurch übervolle
Auftragsliste war abgearbeitet. Auch dank der massiven Unterstützung
der Freiwilligen Feuerwehren, der Hilfsorganisationen, des
Technischen Hilfswerks THW und der guten Zusammenarbeit mit Grün und
Gruga waren die gröbsten Schäden nach zwölf Stunden beseitigt. Essens
Feuerwehrchef Ulrich Bogdahn zeigte sich von der Einsatzbereitschaft
der ehrenamtlichen Helfer begeistert. "Es ist immer wieder
beeindruckend, mit welcher Selbstverständlichkeit und hoher
Professionalität die ehrenamtlichen Kräfte bei der Schadenbeseitigung
mitwirken". Im nordrhein-westfälischen Sundern und in Bad Salzungen
(Thüringen) sind leider zwei Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr in
Ausübung ihres ehrenamtlichen Dienstes ums Leben gekommen. Nachdem
der Orkan gestern gegen 09.30 Uhr in Essen eingetroffen war, stufte
der Deutsche Wetterdienst um kurz vor 15.00 Uhr die Warnstufe von
Stufe 3 auf Stufe 2 zurück. Friederike war über Essen hinweg Richtung
Osten abgezogen, um ihre verheerenden Kräfte dort weiter spielen zu
lassen. Im Harz wurden Windgeschwindigkeiten über 200 Kilometer pro
Stunde gemessen. Naturgemäß kommt es heute sicher noch zu
vereinzelten Einsätzen, wenn die Menschen bei Tageslicht und
Windstille mit offenen Augen durch die Straßen gehen, aber das
Schlimmste ist überstanden. Schäden an privaten Gebäuden und auf
Privatgrundstücken sind übrigens durch die Eigentümer zu beseitigen.
Dort, wo Straßen, Wege oder Flächen durch Flatterband, Baken oder
ähnliches abgesperrt sind, sollten die Menschen von einer
Gefahrenlage ausgehen und diese Maßnahmen akzeptieren. Auch dann,


wenn daraus ein Umweg resultiert. Glücklicherweise ist in Essen
niemand, weder in Reihen der Einsatzkräfte noch in der Bevölkerung,
verletzt worden. (MF)




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Essen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Mike Filzen
Telefon: 0201 12-37014
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Stadt: Essen-gesamtes Stadtgebiet, 19.01.2017, 10.00 Uhr


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