Ein ereignisreicher Samstag für die 
Feuerwehr Bergisch Gladbach und vorbildliche Unterstützung durch die 
Bürgerinnen und Bürger

   Baggerfahrer bei Baumfällarbeiten eingeklemmt

   Um 15:41 Uhr erreichte die Leitstelle des Rheinisch Bergischen 
Kreises über die Notruf Nummer 112 die Meldun ...

28.01.2018

Einsatzreicher Samstag für die Feuerwehr Bergisch Gladbach


Ein ereignisreicher Samstag für die
Feuerwehr Bergisch Gladbach und vorbildliche Unterstützung durch die
Bürgerinnen und Bürger

Baggerfahrer bei Baumfällarbeiten eingeklemmt

Um 15:41 Uhr erreichte die Leitstelle des Rheinisch Bergischen
Kreises über die Notruf Nummer 112 die Meldung, dass in Bergisch
Gladbach Schildgen ein Baggerfahrer unter seinem Arbeitsgerät
eingeklemmt sei. Daraufhin wurden die Kräfte der Feuerwache Nord und
Süd, die ehrenamtlichen Einheiten Schildgen und Stadtmitte, der
Rettungsdienst und der Führungsdienst nach Schildgen alarmiert.

Vor Ort stellte sich heraus, dass der Baggerfahrer nicht unter
seinem Bagger, sondern durch einen großen Baum der auf den
Führerstand gefallen war, eingeklemmt wurde. Bereits vor dem
Eintreffen hatte aber ein Kollege den Baum schon mit Hilfe einer
Kettensäge durchgesägt und entfernt.

Der schwerverletzte Baggerfahrer wurde durch die
Rettungswagenbesatzung und den Notarzt behandelt und anschließend in
ein Krankenhaus zur weiteren Behandlung transportiert.

Beherzte Nachbarin verhinderte Wohnungsbrand

Um 17:43 meldete ein Anrufer der Leitstelle des Rheinisch
Bergischen Kreises eine starke Rauchentwicklung aus einer Wohnung
eines Mehrfamilienhauses an der Hauptstraße in Bergisch Gladbach
Zentrum.  Wieder rückten die Kräfte der Feuerwache Nord und Süd, die
ehrenamtliche Einheit Stadtmitte, der Rettungsdienst und der
Führungsdienst zur Einsatzstelle aus. Vor Ort brannte unter starker
Rauchentwicklung Gerümpel auf einen Balkon und drohte auf die Wohnung
überzugreifen. Wie auch bei der Einsatzstelle in Schildgen hatte eine
Bewohnerin nicht das Eintreffen der Feuerwehr abgewartet, sondern
beherzt von ihrem darüber liegenden Balkon mit ersten Löschmaßnahmen


mittels Putzeimer begonnen. Dadurch konnte die Brandausbreitung
zunächst eingedämmt werden, so dass die Feuerwehr nur noch das
Gerümpel auf dem Balkon ablöschen musste, die zugehörige Wohnung aber
unversehrt blieb. Somit war der Einsatz für Feuerwehr und
Rettungsdienst schnell beendet.

Kleines Feuer große Wirkung

Ein kleines Feuer im Technikraum des Mediterana führte zu einer
unfreiwilligen Abkühlung der ca. 500 Gäste.

Um 20.23 Uhr wurde die Feuerwehr Bergisch Gladbach durch die
automatische Brandmeldeanlage zum Mediterana an die Saaler Mühle
alarmiert. Zunächst wurden planmäßig die Kräfte der Feuerwachen Nord
und Süd sowie ein Rettungswagen entsendet. Zeitgleich begann das
Personal des Mediterana vorschriftsmäßig mit der Räumung des
Gebäudes.

Die kurze Zeit später eintreffenden ersten Einsatzkräfte der
Feuerwehr stellten eine starke Verrauchung in einem Technikraum im 2.
Untergeschoss des Gebäudes fest. Daraufhin wurden zusätzliche die
ehrenamtlichen Einheiten Refrath und Bensberg zur Einsatzstelle
alarmiert sowie der Löschzug Stadtmitte zur Sicherstellung des
Brandschutzes im restlichen Stadtgebiet auf der Feuerwache Nord
positioniert. Aufgrund der langen Wege zum eigentlichen Brandherd und
der starken Verrauchung gestalteten sich die Erkundung als auch die
Brandbekämpfung recht zeitaufwendig. Daher war es auch lange unklar
was und in welchen Mengen im Keller brennt und vor allem welche
Auswirkungen dies auf die öffentlichen Teile des Mediterana haben
würde.

Das eigentliche Feuer war dann schnell gelöscht, es hatten unter
großer Rauchentwicklung einige in einem Technikraum gelagerten
Gegenstände Feuer gefangen.

Neben der Brandbekämpfung unterstützten Feuerwehr und
Rettungsdienst die Kräfte des Mediterana bei der Räumung und der
Betreuung der Gäste. Einige Gäste konnten im Foyer oder anderen
peripheren Räumen untergebracht werden, zahlreiche Gäste mussten sich
aber zunächst auch ins Freie begeben. Es wurden unter anderem Decken
und Handtücher zum Schutz vor der Kälte ausgegeben.

Gegen 21.10 konnten alle Gäste wieder zurück ins Gebäude geführt
werden. Gegen 21:40 Uhr war der Einsatz für Feuerwehr und
Rettungsdienst dann beendet. Bei dem Einsatz wurde niemand verletzt,
lediglich ein Gast musste kurz auf Grund von internistischen
Problemen vom Rettungsdienst behandelt werden, konnte aber vor Ort
bleiben.

Brandausbreitung durch Auslösung einer Löschanlage verhindert

Zwei Stunden später, um 23:43 Uhr wurde die Feuerwehr erneut zu
einem Brand durch eine Brandmeldeanlage automatisch alarmiert.
Diesmal zu einem Industriebetrieb in der Stadtmitte. Hier hatte es
eine Stichflamme beim Anfahren einer Produktionslinie gegeben. Die
Mitarbeiter hatten vorschriftsmäßig die CO2-Löschanlage ausgelöst und
das Gebäude verlassen. Dadurch wurden die Flammen sofort erstickt und
konnten sich nicht weiter ausbreiten und Schaden anrichten. Die
Einsatzkräfte der Feuerwehr Bergisch Gladbach führten gemeinsam mit
der Werkfeuerwehr umfangreiche Lüftungsmaßnahmen sowie Messungen
durch, um die Halle wieder für die Produktion freigeben zu können.
Verletzt wurde auch hier zum Glück niemand.

PKW Brand in Paffrath

Um 6:30 Uhr wurden die Kräfte dann schließlich noch zu einem PKW
Brand in Paffrath alarmiert. Das Feuer im Motorraum konnte durch die
eintreffenden Kräfte der Feuerwache Nord jedoch schnell gelöscht
werden.




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