Beamte der Bundespolizei verhafteten gestern 
Nachmittag einen 53-Jährigen im Hauptbahnhof Mannheim.

   Der Mann wurde im Rahmen einer Personenkontrolle überprüft. Er gab
gegenüber den Beamten an, dass er keine Ausweisdokumente dabei habe 
und lediglich mündlich seine Personalien angeben kön ...

31.01.2018

Auch falsche Personalien bewahrten den Mann nicht vor dem Gefängnis


Beamte der Bundespolizei verhafteten gestern
Nachmittag einen 53-Jährigen im Hauptbahnhof Mannheim.

Der Mann wurde im Rahmen einer Personenkontrolle überprüft. Er gab
gegenüber den Beamten an, dass er keine Ausweisdokumente dabei habe
und lediglich mündlich seine Personalien angeben könnte.

Die Bundespolizisten hatten Zweifel an der Echtheit der
angegebenen Personalien und verbrachten den Mann zur Dienststelle.

Bei der Durchsuchung des Gepäcks wurden mehrere Schriftstücke
aufgefunden, die auf andere Personalien ausgestellt waren. Der Mann
händigte schließlich seinen deutschen Reisepass aus.

Schnell wurde den Beamten klar, warum der 53-Jährige falsche
Personalien angegeben hatte. Er wurde mit einem
Untersuchungshaftbefehl des Landgerichts Aschaffenburg gesucht. Er
wurde wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, in
Tateinheit mit versuchter gefährlicher Körperverletzung, in
Tatmehrheit mit Beleidigung und vorsätzlicher Körperverletzung sowie
wegen Bedrohung und Sachbeschädigung angeklagt.

Weiterhin bestand gegen ihn eine Ausschreibung zur
Aufenthaltsermittlung der Staatsanwaltschaft Saarbrücken in einem
Ermittlungsverfahren wegen Erpressung.

Der Deutsche wurde einem Haftrichter vorgeführt und im Anschluss
in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Zudem wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen falscher
Namensangabe eingeleitet.




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Carolin Bartelt
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