Die Polizei hat einen 29-jährigen Tatverdächtigen
ermittelt, der am 3. Mai 2017 die Geschäftsführerin des Cafe Vivo im 
Innenhafen getötet haben soll. Die 46-jährige Frau war morgens von 
einer Mitarbeiterin erschossen in dem Lokal aufgefunden worden. Eine 
Notärztin konnte nur noch den Tod  ...

13.02.2018

Gemeinsame Pressemitteilung von Polizei und Staatsanwaltschaft
29-jähriger Mann soll die Geschäftsführerin des Cafe Vivo getötet haben


Die Polizei hat einen 29-jährigen Tatverdächtigen
ermittelt, der am 3. Mai 2017 die Geschäftsführerin des Cafe Vivo im
Innenhafen getötet haben soll. Die 46-jährige Frau war morgens von
einer Mitarbeiterin erschossen in dem Lokal aufgefunden worden. Eine
Notärztin konnte nur noch den Tod feststellen. Eine Mordkommission
(MK Hafen) hatte die Ermittlungen aufgenommen, umfangreich Spuren
gesichert, Videos ausgewertet, viele Zeugen und Angehörige befragt.
Beamte des Landeskriminalamtes waren mit einer speziellen
Lasertechnik zur Tatortaufnahme da. Polizeitaucher suchten mehrmals
im nahegelegenen Innenhafenbecken nach Beweismitteln. Die Polizisten
klopften an vielen Haustüren und starteten mehrere Zeugenaufrufe. Die
Staatsanwaltschaft setzte eine Belohnung in Höhe von 3 000 Euro für
Hinweise aus.

Bei der Tatortaufnahme im Cafe Vivo sicherten die Ermittler auch
DNA-Spuren, die im Abgleich jedoch zu keinem Treffer führten. In
Berlin soll dann der Tatverdächtige einen Abdruck bei einem
Raubüberfall im November hinterlassen haben. Die Duisburger Ermittler
veranlassten eine erweiterte Spurensuche am dortigen Tatort die zum
jetzigen Tatverdächtigen führten.

Die Beamten ermittelten, dass der Tatverdächtige seit dem 23.
Januar wegen Diebstahls mit Waffen in Untersuchungshaft in Berlin
einsitzt. Ihm wurde in der JVA am vergangen Freitag (9. Februar) eine
DNA-Probe entnommen und untersucht, die einer am Tatort in Duisburg
aufgefunden DNA-Spur entsprach. Das Amtsgericht Duisburg hat auf
Antrag der Staatsanwaltschaft Haftbefehl wegen des Verdacht des
Totschlags gegen den 29-jährigen Tatverdächtigen erlassen.

Die Ermittlungen in Zusammenarbeit mit den Behörden in Berlin
dauern weiterhin an und sind umfangreich. Die Mordkommission arbeitet
mit Hochdruck, um weitere Spuren, neue Hinweise und Beweismittel zu


finden. Die Frage nach dem Motiv ist ebenso Gegenstand der
Ermittlungen. Bisher äußerte sich der 29-Jährige nicht zu den
Tatvorwürfen.




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