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Ort: 	Bremen
Zeit: 	24.02.18

   Viel Arbeit, diverse Straftaten und unterbundene 
Auseinandersetzungen, so lautet die vorläufige Bilanz nach dem 
Nordderby. Nach jetzigem Stand ging das Sicherheitskonzept der 
Polizei Bremen auf. Größere Konfrontationen konnten durch strikte 
Fantrennun ...

24.02.2018

Nr.: 0140 --Vorläufige Bilanz nach dem Nordderby--




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Ort: Bremen
Zeit: 24.02.18

Viel Arbeit, diverse Straftaten und unterbundene
Auseinandersetzungen, so lautet die vorläufige Bilanz nach dem
Nordderby. Nach jetzigem Stand ging das Sicherheitskonzept der
Polizei Bremen auf. Größere Konfrontationen konnten durch strikte
Fantrennung und konsequentes Einschreiten unterbunden werden.

Rund 42000 Zuschauer, darunter 800 aus dem Bereich
"Problemklientel", verfolgten das Spiel zwischen Werder und dem HSV
im Bremer Weserstadion. Knapp 900 Polizistinnen und Polizisten waren
für die Sicherheit im Einsatz. Unterstützung erhielt die Bremer
Polizei aus Bayern, Hamburg, Hessen, Niedersachsen,
Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und von der Bundespolizei.

Rund 1800 Gästefans wurden mit 28 Shuttle-Bussen vom Nordausgang
des Hauptbahnhofes zum Osterdeich gebracht. Bereits am späten
Vormittag reisten etwa 200 Hamburger Ultras individuell an und
suchten die Gastronomie in der Bremer Neustadt auf. Einsatzkräfte
hatten die Besucher im Blick. Auch sie wurden per Shuttle-Bus
abgeholt und zum Stadion gebracht.

Am Nachmittag versuchten etwa 30 teilweise vermummte Hamburger,
die dem Hooligan Spektrum zuzuordnen waren, eine Gaststätte mit
vornehmlich Bremer Ultras zu stürmen. Einsatzkräfte gingen
rechtzeitig dazwischen und nahmen die Männer bis Spielende in
Gewahrsam. Hier wird wegen Landfriedensbruch ermittelt.

Während des Spiels brannten Unverbesserliche im Bereich des
Gästeblocks Pyrotechnik ab. Eine Person wurde dabei verletzt und
musste ins Krankenhaus gebracht werden. Ein Verdächtiger wurde
vorläufig festgenommen, die Polizei ermittelt u. a. wegen
gefährlicher Körperverletzung und Verstößen gegen das
Sprengstoffgesetz.

Nach dem Spiel versuchten Anhänger beider Vereine vor dem Stadion


aufeinander loszugehen. Die Polizei verhinderte dieses und musste
dabei Schlagstock, Pfefferspray und den Wasserwerfer einsetzen.

Zusätzlich hatten es die Einsatzkräfte es an diesem Samstag mit
typischen Begleiterscheinungen eines Hochrisikospiels zu tun,
Sachbeschädigungen, Körperverletzungen, Beleidigungen, sowie
Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz und das Waffengesetz.




Rückfragen bitte ab Montag an:
Pressestelle Polizei Bremen
Pressestelle
Nils Matthiesen
Telefon: 0421 361-12114
pressestelle@polizei.bremen.de
http://www.polizei.bremen.de
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